Das Fragment lag gestern auf einem rechtsrheinischen Flurstück das ein sehr reines und extrem reiches Fundinventar von Artefakten der "Michelsberger Kultur" überliefert.
Die Machart der Pfeilspitze passt ebenso wie die Verwendung einer Klinge als Grundform zur MK. Der Platz überliefert insbesondere Mengen teils noch vollständige erhaltener oder wieder zusammensetzbarer Nachweise von MK-Klingengerätschaften.
Gestern konnte ich nur wenige Bahnen laufen.
Es fand sich zusätzlich noch die Basis einer großen Klinge, das große Trümmerstück eines Mahlsteins aus EKS und das Bruchstück eines Schlagsteins aus Quarzit.
Länge des Fragments: 2.5 cm
lG Thomas :winke:
Hallo Thomas,
Diese ist sehr dick an der 'Basis'. Wie seht mann den Unterschied mit eine flachendeckend retuschierte Spitzklingen-spitze?
LG, S.
Die Basis ist abgebrochen und es fehlt die Bruchkante.
Das ist das Fragment einer Pfeilspitze der typischen großen Formate des Jungneolithikums aus einer Klinge.
lG Thomas :winke: