Zitat von: thovalo in 27. Mai 2015, 00:45:06
Für mich könnte man da gerne ab Morgen jede landwirtschaftliche Tätigkeit einstellen.
Ohne den Landwirt wüsstest du wohl nix davon und würdest auch nix finden... ist eine verzwickte Angelegenheit. Wenn jeder Platz, wo wir was finden, gesperrt wird für landwirtschaftliche Nutzung, könnten wir hier bald einpacken, andererseits geht halt auch mal was kaputt... das Leben ist hart!
Gruss...
Zitat von: Nanoflitter in 27. Mai 2015, 12:08:34
Ohne den Landwirt wüsstest du wohl nix davon und würdest auch nix finden... ist eine verzwickte Angelegenheit. Wenn jeder Platz, wo wir was finden, gesperrt wird für landwirtschaftliche Nutzung, könnten wir hier bald einpacken, andererseits geht halt auch mal was kaputt... das Leben ist hart!
Gruss...
Das ist im ersten Teil zutreffend: ohne die Landwirtschaft keine Funde. :super:
Solche Maßnahmen sollte man auch nicht an jedem Ort treffen an dem etwas gefunden wird.
An diesem aber schon und zwar dringend.
Es gibt vom archäologischen Kontext tatsächlich Nichts Vergleichbares in NRW, auch in Bezug auf die erhaltene Landschaftsbildung.
Es laufen ständig Untersuchungen und Erhebungsverfahren, doch das dauert Alles viel zu lange.
Jeden Tag gibt es Verluste wie diesen und somit am Kulturerbe.
Da kann man auf die hoch subvensionierte Landwirtschaft in diesem 70 Hektar großen Bereich in der Region insgesamt auch ganz verzichten ODER man setzte auf Grabungen und dann ist das Land auch wieder zur Bewirtschaftung frei.
Es muss nur wirklich zeitnah klare Konsequenzen geben, in die eine oder andere Richtung!
lG Thomas