Der Fundplatz liegt im Westhang einer glazialen Dünenbildung unmittelbar im Uferbereich des rechten Niederrheins. Dort fanden sich inzwischen Dutzende Schlagsteine. Auf dem Platz liegt ein Areal mit vielen Belegen der Bearbeitung von Geröllen zu Beilklingen deren Fundaufkommen sich mit dem der vielen Schlagsteine deckt.
Der Vorgestern dort aufgelesene Klopfstein aus einem Quarzitgeröll wiegt 421 g und ist bereits in einem annähernden Stadium der Umformung zu einer würfelförmigen Gestalt.
Die vielen Klopfsteine deuten auf sehr intensive handwerkliche Tätigkeiten auf diesem Platz hin.
lG Thomas
Feines Teil. :super: Schlag- oder Klopfstein :-D Gruss..
Hallo Thomas,
schöner Orschie der Schlagstein :winke: findest du auch Schleifsteine? Müsste ja das nächste Äquivalent sein.
Liebe Grüße Daniel
Moin Thomas. Klasse Stück und ordentlich in gebrauch gewesen. :-)
Gruß
Thomas
Zitat von: Birk in 28. Dezember 2016, 08:36:01
Moin Thomas. Klasse Stück und ordentlich in gebrauch gewesen. :-)
Gruß
Thomas
Ja, es braucht ordentlich Zeit und intensive Arbeit bis sich solche Merkmale ausbilden!
Zitat von: RockandRole in 28. Dezember 2016, 07:46:44
Hallo Thomas,
schöner Orschie der Schlagstein :winke: findest du auch Schleifsteine? Müsste ja das nächste Äquivalent sein.
Liebe Grüße Daniel
Du meinst Schleifwannen?
Ja, bislang leider nur zertrümmert, aus Quarzit und ebenfalls reichlich davon!
Sie waren dort und über das gesamte Gelände hinweg in Gebrauch, sicher weil immer wieder auch Silex- und Felsgesteinbeilklingen sowie die Dechsel nachgeschärft werden mussten.
Fundkonzentrationen.