Hallo Steinsucher und Steinfinder! :winke:
Zwei Neufunde der letzten Prospektion:
Der Kratzer (Länge: 4.8 cm) kommt von einer über gut ein Jahr lang hinweg dem Gemüseanbau dienenden Flurpartie die immer wieder oberflächig überfahren und bearbeitet worden ist.
Die Klinge (Länge: 5.9 cm) stammt von einem anderen Fundpunkt im Gelände der ausschließlich Klingen als Grundformen und Klingengerätschaften überliefert. Auf diesem Flurstück sind nach dem Strassenbau Mengen an nicht verwendeten Schotterstücken mit eingepflügt worden.
Beide Fundbelege bestehen aus der Feuersteinvarietät "Rijckholt" und können mit einiger Wahrscheinlichkeit der intensiven Tätigkeit der jungneolithischen Michelsberger Kultur im Gelände zugeordnet werden.
Beide Artefakte zeigen sowohl auf den dorsalen Graten, entlang der Kantenverläufe und nach ventral einlaufend die Einflüsse der intensiven aktuelle Bewegung im Boden.
Während noch vor drei bis zwei Jahren aus den frisch angepflügten Befunden vollständig und unbeschädigt erhalten gebliebene Paradefundbelege mit kaum Berührungspunkten mit den modernen landwirtschaftlichen Gerätschaften oder Gesteinen im Erdreich auftraten, sind die aktuell aufgelesenen größeren Silexformate zunehmend durch die Bewegung im Boden gezeichnet.
lG Thomas :winke:
Moin,
na gut, geschunden - so wath.
Die handwerklich gut ausgeführte Arbeit ist deutlich zu erkennen.
Merkmale wie im Lehrbuch sind vorhanden - Glückwunsch :Danke2:
Gruß
Jürgen
Zitat von: StoneMan in 08. Mai 2017, 17:22:30
Moin,
na gut, geschunden - so wath.
Die handwerklich gut ausgeführte Arbeit ist deutlich zu erkennen.
Merkmale wie im Lehrbuch sind vorhanden - Glückwunsch :Danke2:
Gruß
Jürgen
So betrachtet hast Du natürlich recht!
Danke! :super: