Von einem westhessischen Fundplatz, wo nun auch LBK anzunehmen ist. Ein Dechsel, der seinen Lebensabend als Klopfstein verbrachte. Gruss..
Zitat von: Nanoflitter in 22. Februar 2020, 17:52:17
Von einem westhessischen Fundplatz, wo nun auch LBK anzunehmen ist. Ein Dechsel, der seinen Lebensabend als Klopfstein verbrachte. Gruss..
Ja, der Beleg ist eindeutig. Befinden sich auf beiden Enden Schlagnarben? Ist anhand der Fotos für mich nicht ganz klar zu erkennen.
Für eine erneute Ausbildung einer Schneide war das Stück wohl zu kurz. Was mich bei dem doch recht hochwertigen und homogenen Material aber doch wundert: Warum wurde aus dem Bruchstück nicht eine kleinere Dechselklinge gesägt und geschliffen? Offenbar stand den Bandkeramikern ausreichend AHS zur Verfügung. Ein Klopfstein lässt sich schließlich aus jedem Quarzitgeröll herstellen.
LG
Holger
Ja, beide Enden sind beklopft :-) , ist bereits der zweite dieser Form. Fast Zwillinge. Narben im klassischen Sinne sind bei beiden nicht auszumachen. Eher mörserartige Verwendung oder dem filzartig zähharten Material geschuldet, wäre so meine Vermutung. Oder Verwitterung. Gruss..