...eher ein Klopfscheiblingfragment.
Bedrängend für mich dass ich 17 Jahre kein einziges solches Ding fand und im letzten Jahr 3 Stück. Jetzt schon wieder so ein (zugegebenerweise unschöneres) Flussgeröllartefakt. Da wird wohl schon im untersten Siedlungsgrubenbereich angefurcht.
Die Fundstelle liegt im Überschwemmungsbereich des Hauptentwässerers.....und wurde erst am Freitag entdeckt- die Keramik dazu kommt gleich.
Eher aus Wut bin ich auf dieses Gelände gestiefelt...eine gemeldete Fundstelle von mir- direkt neben einem neuzeitlichem Friedhof auf höherer Idealterrassenlage- wurde kurzerhand durch illegale Bebauung zerstört (Mittelbronzezeit- Frühlaténe- seit 7 Jahren Bodendenkmal- Näheres folgt)- also sollten die benachbarten Niederungen die Bedeutung des Verlustes untermauern....
Ja und da ist das Ding. Bisher sind solche Fundstücke hier nördlich der Donau fast immer in bronzezeitlichem Zusammenhang "erschienen".
Die Keramik dazu zeig ich gleich.
Naja die Fotos lassen zu wünschen übrig - seh ich gerade
... na, der ist aber schön zerdebbert!!
davon habe ich auch einige liegen, vom neolithikum bis zur Eisenzeit.
Ich denke diese Teile wurden zum Aufrauhen der Mahlflächen von den
Unterliegern gebraucht, was sagst Du ?
Servus,
die ist ja sogar aus Quarz, recht selten! Ich habe auch erst einen Klopper aus dem Material gefunden.
Bei den Rissen, die sowieso schon in der Struktur sind, ist die Explosion praktisch vorprogrammiert. Aber die Herrschaften werden schon gewußt haben, welches Material sich zu welchem Zweck eignet.
HG
RP
Danke Leute!
Was mich verwundert ist dass nur der finale Bruch - quer durch (letztes Foto)- anscheinend zur Aufgabe geführt hat....andere ältere "Bruchflächen" (scheinen mir intentionell) sind aber deutlich durch Handling "verschliffen" und somit längere Zeit begriffen worden. Die Narbenfelder konzentrieren sich zudem auf wenige Areale...
Aber Aufschluss über Deutungen könnte wohl nur die andere Bruchhälfte geben....
Bis bald
edi
Zucker in die Tanks der Baumaschinen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!