Hallo,
bei diesem Borer kan man sich Fragen wie der Retuscheur dies ohne Bruch
hinbekommen hat. Ich glaube, Übung macht den Meister. :super: :super: :super:
Grüße Robert :winke:
Und wie es so lange die Umwelteinflüsse überleben konnte.
Klasse Stück, danke fürs zeigen :super:
Zitat von: Robert in 07. September 2011, 14:22:41
Hallo,
bei diesem Borer kan man sich Fragen wie der Retuscheur dies ohne Bruch
hinbekommen hat. Ich glaube, Übung macht den Meister. :super: :super: :super:
Grüße Robert :winke:
moin Robert,
da hast du sicher Recht. :zwinker:
Ein wirklich schönes und seltenes Fundstück. :super:
Auf den Fotos sind einige Repliken, die sind mit einer Kupferspitze gedrückt worden.
:winke: Manfred
@ Robert:
Ein feines Stück!
Bohrer sind zumeist sehr individuell.
@ Manfred
Tolle Repliken!
Es wäre interessant welcher Prozentsatz bei
der Herstellung dieser extrem dünnen Spitzen
zerbrechen. Aber die Frage stell ich dem Meister nicht.
Respekt!
Jan
Servus,
zum Thema passend noch ein paar neolithische Bohrer aus Bayern
h.d.E
ahemm :dumdidum:
man arbeitet bei diesen Stücken schon sehr vorsichtig, Bruch ist da aber immer möglich.
Bei den gezeigten Stücken gab es aber kein Unglück, denn sie sind ja noch da und haben
schon einige Löchlein hergestellt.
:winke:
Eine andere Fragerichtung wäre die nach dem Verwendungszweck.
Bei Feuersteingeräten würde man doch sicher unnütze Zerbrechlichkeit
durch überlange dünne 'Bohrnadeln' vermeiden. Warum so lang?
Eine spezielle Verwendung hab ich in einem Museum im Bodenseeraum
gesehen, wo in großer Zahl Kalksteinperlen gefertigt wurden.
Bei dem Beitrag von Furchenhäschen aus Bayern wundere ich mich auch über die große Anzahl.
Bei meinen Fundstellen sind Bohrer nur gelegentlich vertreten.
Auch wüsste ich gern noch welches (für mich exotische) Material hier genommen wurde.
LG Jan
Plattenhornstein (Arnhofen?) Gruß Saxaloquuntur.
Zitat von: Saxaloquuntur in 07. September 2011, 16:45:54
Plattenhornstein (Arnhofen?) Gruß Saxaloquuntur.
Servus,
richtig, vorwiegend handelt es sich um Arnhofener Plattenhornstein, erkennbar an der leichten Bänderung des Hornsteins.
Der Rest ist unspezifischer Jurahornstein aus der näheren Umgebung wie er in der Gegend häufig oberflächig auftritt.
h.d.E
Hallo Furchenhäschen,
von der Art her könnten Deine Bohrer von der selben Gegend stammen.
Meine vielen Bohrer stammen aus einer Umgebung in der Schmuckperlen
hergestellt wurden. An der Spitze ist Glanz zu sehen.
Grüße Robert :winke:
moin Leute,
wenn Perlen aus Knochen, Kalkstein oder Bernstein gebohrt werden sollen, muß der Bohrer
hart (Flint) und fast gleichmäßig im Durchmesser sein. Er sollte auch eine entsprechende Länge
aufweisen. Einige ovale Steinperlen sind bis zu 30 mm lang.
Auf der angefügten Darstellung habe ich eine Knochenplatte als Beispiel eingezeichnet.
Sie ist im Masstab etwa 18 mm dick.
Um einen kleinen und gleichmäßigen Durchmesser von dem Bohrloch herzustellen, kann nur
bis zu der roten Linie gebohrt werden. Von der grünen Linie an würde sich der Durchmesser
erheblich erweitern.
Ich hoffe ihr könnt mit dieser Erklärung etwas anfangen. :kopfkratz:
:winke: Manfred
Hallo Manfred,
das ist sehr anschaulich und erklärt Vieles, ich danke Dir dafür.
Diese Darstellung hab ich noch nie gesehen.
Grüße Robert :winke:
Moin,
außerordentlich filigraner "Feinmechaniker-Bohrer" :glotz: :super:
Danke fürs einstellen - wo ist er her?
@ Manfred, Manfred... :irre:
Absolute Top-Arbeiten :super: :super:
Groot
Jürgen
Hallo Jürgen,
aus Bayern.
Grüße Robert