Moin moin,
ich denke das könnte eine Beilplanke sein. Als Rohstofflieferant zur Herstellung eines Dicknackenbeils sollte dieses Stück einer plattigen Flintknolle dienen. Doch dann ging es schief.
Es wäre somit meine 1. Beilplanke.
Gruß Klaus
Moin, Klaus,
so sehr ich dir deine erste Beilplanke auch gönnen würde ... glaube ich nicht, dass es sich bei diesem Stück um eine solche handelt. Für eine erkennbare Beilplanke ist mir der Flint einfach noch zu wenig zugerichtet. Aber das ist nur mein Eindruck. Was denken die anderen?
Viele Grüße nach Nordfriesland
Neos
Moin Neos,
vielleicht helfen diese Bilder den Fall aufzuklären.
Gruß Klaus
Moin,
ab wann ist man ein Mann - fragt Grönemeyer.
Ab wann ist ein Brocken eine Beilplanke?
Es muss eine zielgerichtete Kanten-Zurichtung erkennbar sein, die ein zumeist vierkantiges Rohstück vorbereitet.
Bei den zuletzt eingestellten Bildern ist dies zu erkennen - wenn ich es richtig sehe.
Es gibt sicher Planken in allen 'embryonalen Phasen' und auch verunglückte Versuche.
LG
Jan
Moin,
das Stück erinnert mich an die 2. Bearbeitungsstufe bei der Herstellung eines Scheibenbeils, ähnlich wie PVP S. 94 Abb. B
Ob ich das aber auf dem Boden liegend als solches erkennen würde, bezweifle ich derzeit noch. :-D
Gruß Holger
Hier hat 7P es wundervoll illustriert!
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,69054.0.html
Hallo, zusammen,
ok, wenn man sich die coole Foto-Dokumentation von 7P anschaut (dank dir für den Link, Jan :super:), könnte man schon auf den Gedanken kommen, dass es sich bei dem Stück um eine Beilplanke handelt. Mein Eindruck ist jedoch weiterhin: keine Beilplanke. Du musst bitte unbedingt berichten, was der Archäologe deines Vertrauens dazu sagt, ja?
Viele Grüße
Neos