Servus zusammen,
diesen Fundstück stammt ebenfalls vom bereits mehrfach erwähnten neolithischen Siedlungsplatz http://www.sucherforum.de/index.php/topic,37382.0.html
Könnte das ein Bruchstück einer Beilklinge sein ?
Die bräunlichen Bereiche sind glatt geschliffen, die blau-grauen Bereiche sind rauh, hier könnte der Schliff durch moderne "Verletzungen" entfernt worden sein (siehe Fotos 4 und 5).
Die Fotos 6 und 7 zeigen die Hinterseite bzw. den Bruch.
Danke für Eure Einschätzungen !
Stefan
Dass die Schneide noch so gut aussieht grenzt an ein Wunder.
Axtfragment aus serpentinartigem Gestein würde ich sagen und gleich eine Gratulation hinterherjagen.
Danke Edi, Deine Einschätzung freut mich sehr !
Wenn es eine Axt gewesen ist, dann hätte das Teil eine Bohrung gehabt oder ? Und diese kann man vermutlich nicht mehr erkennen bzw. war auf dem abgebrochenen Ende.
Kann man was zur Zeitstellung sagen ? Ist der RP noch "Le Tour"-mäßig unterwegs ?
Stark rampuniert aber es dürfte sich um ein Beilfragment handeln!
Sicherlich gebohrt gewesen !
Schöner Fund :winke: :zwinker:
Das ist das Seltsame an Deinem Fund Stefan. Das Ding ist relativ flach geraten- müsste allerdings deswegen eine Axt gewesen sein ,(die Schneide ist auch sehr mittig und aus beiden vorgenannten Gründen scheidet ein Dechsel aus)....aber eine Axt hat ein Loch, eine Schwächung an der sie vorzugsweise bricht. Bevor aber diese Reste der Bohrung verzeitlicht werden gibt es doch eher der verletzlicheren Schneide ein paar mächtige Spuren mit.
Das verwundert und macht mich grübeln. Hat da jemand damals schon eine Zweitverwertung angestrebt und begonnen?
Natürlich auch möglich !
Aber wenn es eine Borung gehapt hat muss es nicht zwangsläufig dort brechen , auch wenn da die empfindlichste Stelle ist!
Aber deine Überlegungen und vermutungen haben schon einen Sinn , so wie ich es von dir gewohnt bin mein freund Silex :smoke: :smoke:
Oder aber es war ein Beil, dann eben ohne Bohrung. Wobei das nicht erklärt, warum die Schneide so gut erhalten ist...
Hilf RP !!!