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Lesefunde => Steinartefakte => Thema gestartet von: Tapir in 30. Januar 2012, 20:15:51

Titel: Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 30. Januar 2012, 20:15:51
Ab und an finden sich bei der geologischen Feldarbeit auch Artefakte, die aber meist im Gelände verbleiben...

Aber wenigstens ein paar Bilder hab ich mit nach Hause genommen.

Hier das erste Werkzeug... Bei der Größe etwas zu schwer um es den ganzen Tag durch die Gegend zu buckeln, zumal wenn der Rucksack voller (rezentem) Werkzeug und Sedimentproben ist...  :smoke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 30. Januar 2012, 20:22:37
Und hier ein Bild der Gegenseite:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: teabone in 30. Januar 2012, 20:30:00
Hallo Tapir,

schönes Exemplar, das macht Freude!

LG Augustin
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Kelten111 in 30. Januar 2012, 20:39:59
Das ist ein Faustkeil und den hast liegen gelassen  :irre:
Wo suchst du ?
Mfg Fredi :winke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 30. Januar 2012, 20:42:16
Servus,
wäre der Fund hierzulande gemacht worden wäre ein Eintrag ins Archäologische Jahrbuch des betreffenden Bundeslandes gewiss!

HdE
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 30. Januar 2012, 20:46:01
Zitat von: Furchenhäschen in 30. Januar 2012, 20:42:16
Servus,
wäre der Fund hierzulande gemacht worden wäre ein Eintrag ins Archäologische Jahrbuch des betreffenden Bundeslandes gewiss!

HdE

Keine Sorge, ist er nicht... Nahebei stiefelten Dromedare rum  :zwinker: (allgemein zu deiner Aussage: ich denke nicht. Paläolithikum in Norddeutschland wird selbst bei Vorlage der Funde und Bergung aus dem Anstehenden (Wand in einer Kiesgrube aus einem bestimmten, frühweichselzeitlichen Horizont) von den Archäologen nach dem Motto: "kann nicht sein also ist es nicht" geleugnet.)

PS: Auf der Fläche wo der Faustkeil lag: 2-8 Artefakte (Acheulaen bis Epipalaeolithikum) pro m² auf über 25 ha  :smoke:


edit: dass man im Ausland (auch schon alleine im Interesse des eigenen Wohlergehens) keine Artefakte sammelt versteht sich denke ich. Aber ich dachte ich zeige ein paar Stücken die mir im Gelände über den Weg gelaufen sind (obwohl ich von der Einordnung der Stücke nicht soooo viel Ahnung habe). Vielleicht freut sich ja jemand über die Bildchen....
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 30. Januar 2012, 21:04:04
Zitat von: Tapir in 30. Januar 2012, 20:46:01
Keine Sorge, ist er nicht... Nahebei stiefelten Dromedare rum   :zwinker:

PS: 2-8 Artefakte (Acheulaen bis Epipalaeolithikum) pro m² auf über 25 ha  :smoke:


edit: dass man im Ausland (auch schon alleine im Interesse des eigenen Wohlergehens) keine Artefakte sammelt versteht sich denke ich. Aber ich dachte ich zeige ein paar Stücken die mir im Gelände über den Weg gelaufen sind (obwohl ich von der Einordnung der Stücke nicht soooo viel Ahnung habe). Vielleicht freut sich ja jemand über die Bildchen....
Servus,
das war mir schon klar, dass es sich um einen Auslandsfund handelt :zwinker:
deswegen schrieb ich ja, wenn und wäre...........und deswegen mache ich mir auch keine Sorgen :-)

jedenfalls vielen Dank fürs zeigen, derartige Stücke sieht man ja nicht alle Tage  :super:

Grüße
Peter :winke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Kelten111 in 30. Januar 2012, 21:16:29
Ich freu mich auch  :prost:
Auch Bilder sind a wonne  :Danke2:
Mfg Fredi :winke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 30. Januar 2012, 21:22:51
Zitat von: Tapir in 30. Januar 2012, 20:46:01
Keine Sorge, ist er nicht... Nahebei stiefelten Dromedare rum  :zwinker: (allgemein zu deiner Aussage: ich denke nicht. Paläolithikum in Norddeutschland wird selbst bei Vorlage der Funde und Bergung aus dem Anstehenden (Wand in einer Kiesgrube aus einem bestimmten, frühweichselzeitlichen Horizont) von den Archäologen nach dem Motto: "kann nicht sein also ist es nicht" geleugnet.)PS: Auf der Fläche wo der Faustkeil lag: 2-8 Artefakte (Acheulaen bis Epipalaeolithikum) pro m² auf über 25 ha  :smoke:


edit: dass man im Ausland (auch schon alleine im Interesse des eigenen Wohlergehens) keine Artefakte sammelt versteht sich denke ich. Aber ich dachte ich zeige ein paar Stücken die mir im Gelände über den Weg gelaufen sind (obwohl ich von der Einordnung der Stücke nicht soooo viel Ahnung habe). Vielleicht freut sich ja jemand über die Bildchen....

Servus,
dies hat natürlich beispielsweise für Süddeutschland so keine Gültigkeit!  :zwinker:

Grüße
Peter :winke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 30. Januar 2012, 21:31:12
@ Peter: hast ne PN...
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 30. Januar 2012, 21:43:26
Zitat von: Tapir in 30. Januar 2012, 21:31:12
@ Peter: hast ne PN...

danke,
@Johannes, Du auch!
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 01. Februar 2012, 20:12:19
Hier noch etwas kleines (Maßstabsbalken = 2 cm), könnt ihr mir dazu etwas sagen? ("Endscraper"? Paläolithikum?)
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 01. Februar 2012, 22:01:22
Servus,
leider ist das erste wohl entscheidende Foto etwas arg  dunkel.
Ich habe mir erlaubt es etwas aufzuhellen.
Trotzdem schwierig zumal es vermutl. aus fernen Landen stammt und es diesbezüglich hier etwas an Erfahrung in solchen Dingen fehlt.
Da muss ich etwas länger drüber brüten.

Grüße
Peter
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 01. Februar 2012, 22:07:55
Servus Johannes,
falls die beiden muscheligen Abschlagsnegative links und rechts der Spitze gewollt waren so wäre dies dann m.E. eigentlich ein typisches Merkmal, sozusagen Lehrbuchmässig für ein Tool. An einen Schaber glaube ich aber eher nicht, für mich könnte der Bereich gestumpft sein um die Spitze.........

Grüße
Peter :winke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 01. Februar 2012, 22:13:20
Hallo Peter,

Zitat von: Furchenhäschen in 01. Februar 2012, 22:01:22
leider ist das erste wohl entscheidende Foto etwas arg  dunkel.

ich entschuldige mich dafür. Die Lichtverhältnisse beim photographieren waren nicht die besten, allerdings hat das gute Stück eine Patina aus Wüstenlack und die Farbe auf dem ersten Bild entspricht weitestgehend dem natürlichen Farbeindruck.

Danke dass Du hilfst

PS: die beiden Abschlagnegative sind zumindest nicht "neu" da auch patiniert. Auch die Abschlagnegative am steilen "Ende" sehen intentionell aus.
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 01. Februar 2012, 22:23:43
Zitat von: Tapir in 01. Februar 2012, 22:13:20
Hallo Peter,

ich entschuldige mich dafür. Die Lichtverhältnisse beim photographieren waren nicht die besten, allerdings hat das gute Stück eine Patina aus Wüstenlack und die Farbe auf dem ersten Bild entspricht weitestgehend dem natürlichen Farbeindruck.

Danke dass Du hilfst

PS: die beiden Abschlagnegative sind zumindest nicht "neu" da auch patiniert. Auch die Abschlagnegative am steilen "Ende" sehen intentionell aus.

Servus Johannes,
für einen Wüstenpaläolithikumsfundunkundigen ist das ein recht schwieriges Gebiet, meine ältesten hierzulande gemachten Artefakte sind 200.000 Jährchen alt, dein aktuell  gezeigtes Artefakt dürfte ein vielfaches mehr an Jahren auf dem Buckel haben.
Damit muss ich mich beschäftigen um etwas aussagen zu können. Allerdings hätte ich das Stück gefunden, ich hätte es auch mit Sicherheit mitgenommen.
Danke fürs zeigen, ein spannender Fund, zumal diese von Dir gezeigten Artefakte in zeitl. Horizonten liegen von denen wir hier nur träumen können.

Grüße
Peter :winke:
Ps.: ich weiss auch nicht ob ich Dir helfen kann? Wer solche bemerkenswerte Stücke zeigen kann muss eine Portion Fachwissen mitbringen!  :super:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 02. Februar 2012, 09:15:16
Zitat von: Furchenhäschen in 01. Februar 2012, 22:23:43
Wer solche bemerkenswerte Stücke zeigen kann muss eine Portion Fachwissen mitbringen!  :super:

Das hat eher etwas mit "Glück" und dem "zur rechten Zeit am rechten Ort" sein zu tun. Und die technischen Anforderungen zum Bilderupload sind ja nicht so hoch hier  :-D

Nee, jetzt mal im Ernst: in Werkzeugtypologie bin ich recht unerfahren und freue mich über jede Hilfestellung die ich dazu hier bekommen kann... Dann weiß ich nächstes Mal vor Ort wenigstens was ich da sehe... Auch beim Faustkeil wüßte ich gerne ob der spätes Acheulean oder doch etwas früher ist, gerne mit Begründung...

Also nochmal: Vielen Dank für die Mühe!
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 02. Februar 2012, 11:16:24
So sah es da übrigens aus (die Sonne täuscht, die Temperaturen spielen um den Gefrierpunkt)

Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: mc.leahcim in 02. Februar 2012, 11:56:07
Hallo Tapir,
gehört zwar nicht zum Thema aber bei den Bildern ist mir sofort Ludwig Uhlads Gedicht "Der wackere Schwabe" eingefallen das wohl viele ältere Mitleser in der Schule auswendig lernen mussten:

Als Kaiser Rotbart lobesam
zum heil'gen Land gezogen kam,
da mußt er mit dem frommen Heer
durch ein Gebirge wüst und leer.
Daselbst erhub sich große Not,
viel Steine gab's und wenig Brot,
und mancher deutsche Reitersmann
hat dort den Trunk sich abgetan;
den Pferden war's so schwer im Magen,
fast mußte der Reiter die Mähre tragen.

..........

:back2:

Michael

P.S. Wie schön ist es doch die Welt im Sessel zu erleben. Schöne interessante Funde, schöne Bilder. Danke!!
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 02. Februar 2012, 16:59:11
Servus Johannes,
hier möchte ich Dir zum direkten Vergleich  einen Acheuleenfaustkeil den ich in Bayern fand vorstellen.
Dieser ist ca. 50.000 bis max. 80.000 Jahre alt.
Deinen Fund schätze ich, wenn als sehr sehr frühen Acheuleenfaustkeil,oder auch nicht, evtl. doch auch um einiges früher ein. Die Bearbeitungsunterschiede bei gleicher keilförmiger Grundform müsste eigentlich gut erkennbar sein. Die flächige bifacielle Bearbeitung unterscheidet sich dennoch sehr grundlegend von deinem Fundstück! Ich schätze deinen Faustkeil deutlich über 100.000 Jahre ein, wobei natürlich die durch den Wüstenschliff verursachten Verrundungen zu berücksichtigen sind, die manches auch älter wirken lassen könnten als es in der Realität ist.  Mit Wüstenfunden fehlt mir allerdings als einheimischer Sammler :zwinker: die Erfahrung. Es könnte auch durchaus die Möglichkeit bestehen, dass dein Faustkeilfund deutlich älter ist als Acheuleen. Diesbezüglich müsste ich nochmal den Hahn studieren.
Das wichtigste habe ich eigentlich noch vergessen;: Dein Faustkeilfund gehört m.E. eher schon ins Altpaläolithikum, während meiner noch im Mittelpaläolithikum anzusiedeln ist!! sorry
:winke:Grüße
Peter
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 02. Februar 2012, 20:39:03
Zum Faustkeil: ich habe leider kein Bild von der Seite  :nixweiss:, aber das Stück war definitiv nicht so schlank/flach wie Deiner...
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 02. Februar 2012, 23:37:40
Hier nochmal eine kleine Übersicht von bearbeiteten Flinten aus einem kleinen Tal, leider war da nichts genau Eingrenzbares dabei. Ich habe leider auch nur diese eine Aufnahme von den Stücken...
Nächste Woche versuche ich noch ein paar Bilder von einigen "Klassikern" und einigen Fragezeichen-Stücken Forentauglich zu machen...
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: mifomex in 03. Februar 2012, 03:20:40

...Spannend ! und tolle Bilder  :super:

:winke:
Sash

Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 06. Februar 2012, 22:10:34
Hier noch ein etwas kleiner Fund (L=3,8cm) der mich etwas grübeln läßt. Eigentlich ein schöner normaler Abschlag, mit Bulbus, schön anpräparierter Schlagfläche und dann noch mit Windpolitur. Wenn da nicht diese beiden Kerben an den Seiten (rote Punkte) wären die für Zufall etwas zu symetrisch angelegt scheinen.

hat jemand von euch schon mal soetwas gesehen?

(PS: irgendwie sind meine Bilder aus dem Feld etwas unscharf, ich hoffe das ich aus dem restlichen Kleinzeug per Bildbearbeitung die Tage noch etwas herausgeholt bekomme....)
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Steinkopf in 06. Februar 2012, 22:45:50
Hallo Tapir!

Ein schönes Fotofenster hast Du hier geöffnet!!!

"Wenn da nicht diese beiden Kerben an den Seiten (rote Punkte) wären die für Zufall etwas zu symetrisch angelegt scheinen.  hat jemand von euch schon mal soetwas gesehen?"

Aus den Ostseeraum kenn ich taillierte (oder strangulierte) Stücke, die durch diese Zurichtung
wahrscheinlich als Gewichte z. B. Netzbeschwerer genommen wurden.

LG

Jan
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 06. Februar 2012, 22:57:05
Servus,
die Fotos, etwas aufgehellt zeigen uns, dass der Arbeitsbereich und der Hauptaugenmerk dieses Artefakts eigentlich ganz wo anders lag. Die Kerben in der Kombination mit der bearbeiteten Kante könnten doch gänzlich andere Interpretationen zulassen :zwinker:.

Grüße
Peter
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 06. Februar 2012, 23:01:30
Zitat von: Furchenhäschen in 06. Februar 2012, 22:57:05
Servus,
die Fotos, etwas aufgehellt zeigen uns, dass der Arbeitsbereich und der Hauptaugenmerk dieses Artefakts eigentlich ganz wo anders lag. Die Kerben in der Kombination mit der bearbeiteten Kante könnten doch gänzlich andere Interpretationen zulassen :zwinker:.

Hallo Peter,

entweder es ist zu spät für mich oder das Rätsel etwas schwer... Was willst Du damit sagen?

@ Jan: Vielen Dank für Deine Einschätzung!


edit: auf meinem Bildschirm sehe ich die Stücken auf den Bildern mit allen Merkmalen, auch bei korrekter Farbdarstellung. Sehen alle anderen die Bilder die ich reinstelle auch "zu dunkel"?
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 06. Februar 2012, 23:12:39
Zitat von: Tapir in 06. Februar 2012, 23:01:30
Hallo Peter,

entweder es ist zu spät für mich oder das Rätsel etwas schwer... Was willst Du damit sagen?

Servus Johannes,
erstens ist es schwer Artefakte aus Wüstengebieten ohne Beifunde zeitl. einzuordnen. Der Sand kann auch deutlich jüngere Artefakte ziemlich rasch alt aussehen lassen. :-)
Bei den Kerben wäre ich mir nicht so sicher ob sie denn überhaupt intentional entstanden sind. Muss nicht, kann aber sein.  Einwandfreie Bearbeitungsmerkmale sind aber m.E.  im ersten Teilfoto Distal erkennbar.
Sollten die Kerben intentional entstanden sein könnte es sich auch um einen "Schäftungskerben" für ein Hauwerkzeug bzw. Abbaugerät gehandelt haben.
Dies sind aber alles nuuuuur Vermutungen!

Grüße
Peter :winke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 06. Februar 2012, 23:16:01
Zitat von: Furchenhäschen in 06. Februar 2012, 23:12:39
Dies sind aber alles nuuuuur Vermutungen!

Danke dafür, bzw. für die Erklärungen... Da ich wie gesagt zum Thema kaum Erfahrungen habe, gibt mir das Anhaltspunkte weiter zu recherchieren bzw. nächstes Mal im Gelände genauer hinzusehen...
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 06. Februar 2012, 23:18:15
Zitat von: Tapir in 06. Februar 2012, 23:01:30
Hallo Peter,

entweder es ist zu spät für mich oder das Rätsel etwas schwer... Was willst Du damit sagen?

edit: auf meinem Bildschirm sehe ich die Stücken auf den Bildern mit allen Merkmalen, auch bei korrekter Farbdarstellung. Sehen alle anderen die Bilder die ich reinstelle auch "zu dunkel"?

Servus,
das können wir ja jetzt überprüfen:
sind die Bilder nach der Aufhellung meinerseits für dich noch ok?

Grüße
Peter :winke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 06. Februar 2012, 23:20:46
Die Farben sind verfälscht und die Lichtreflexe zu stark. Besonders durch letzteres leidet in meinen Augen die Kantenschärfe und auch etwas der Kontrast.
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 06. Februar 2012, 23:21:20
Zitat von: Tapir in 06. Februar 2012, 23:16:01
Danke dafür, bzw. für die Erklärungen...  Da ich wie gesagt zum Thema kaum Erfahrungen habe, gibt mir das Anhaltspunkte weiter zu recherchieren bzw. nächstes Mal im Gelände genauer hinzusehen...

Vermutungen meinerseits, denn Wüstenfunde sind ja wieder ein Thema für sich?
Als versierter Geologe bzw. Mineraliensammler weisst Du ja selbst was Sand an Artefakten anrichten und ausrichten kann.

Grüße
Peter :winke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 06. Februar 2012, 23:28:37
Zitat von: Tapir in 06. Februar 2012, 23:20:46
Die Farben sind verfälscht und die Lichtreflexe zu stark. Besonders durch letzeres leidet in meinen Augen die Kantenschärfe und auch etwas der Kontrast.

:nixweiss:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 06. Februar 2012, 23:30:06
Hallo Peter,

Zitat von: Furchenhäschen in 06. Februar 2012, 23:21:20
Vermutungen meinerseits, denn Wüstenfunde sind ja wieder ein Thema für sich?
Als versierter Geologe bzw. Mineraliensammler weisst Du ja selbst was Sand an Artefakten anrichten und ausrichten kann.

Von der Typologie her dürfte sich Wüste nicht von Nicht-Wüste unterscheiden, hier zählt wenn dann nur die Region, oder? Vor der Taphonomie her hast Du allerdings recht. In dem einzigen Paper das in der Gegend auch die Artefakte erwähnt wird auch gesagt dass viele, aber besonders die paläolithischen Artefakte, von Windkorrosion betroffen sind.

Aber ist ja auch mal schön etwas aus dieser Richtung zu sehen (so ging es mir zumindest, und ein wunderschönes Artefakt im freien Gelände zu sehen hat etwas anderes als vor einer Glasscheibe einer Vitrine zu stehen). Leider war die Lichtsituation oftmals nicht besonders, bzw. mein Objektiv nicht das optimale für Nahaufnahmen, so dass die Abbildungen die ich hier zeigen kann oft nicht von wünschenswerter Qualität sind.

Zitat von: Furchenhäschen in 06. Februar 2012, 23:28:37
:nixweiss:
Tja, schaden tut es ja auf keinen Fall dass Du etwas lichtere Versionen meiner Bilder einstellst...
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 06. Februar 2012, 23:52:07
Zitat von: Tapir in 06. Februar 2012, 23:30:06
Hallo Peter,

Von der Typologie her dürfte sich Wüste nicht von Nicht-Wüste unterscheiden, hier zählt wenn dann nur die Region, oder? Vor der Taphonomie her hast Du allerdings recht. In dem einzigen Paper das in der Gegend auch die Artefakte erwähnt wird auch gesagt dass viele, aber besonders die paläolithischen Artefakte, von Windkorrosion betroffen sind.

Aber ist ja auch mal schön etwas aus dieser Richtung zu sehen (so ging es mir zumindest, und ein wunderschönes Artefakt im freien Gelände zu sehen hat etwas anderes als vor einer Glasscheibe einer Vitrine zu stehen). Leider war die Lichtsituation oftmals nicht besonders, bzw. mein Objektiv nicht das optimale für Nahaufnahmen, so dass die Abbildungen die ich hier zeigen kann oft nicht von wünschenswerter Qualität sind.
Tja, schaden tut es ja auf keinen Fall dass Du etwas lichtere Versionen meiner Bilder einstellst...
Servus Johannes,
von der Typologie her nicht, also von den Werkzeuggrundformen im Paläolithikum ausgehend, von der Ausführung denn aber schon, je nachdem in welchem Paläolithikum wir uns befinden. Wind und Sand sind Baumeister der Natur, verändern auch Artefakte ziemlich rasch.

Danke fürs Zeigen von vermutl. altpaläolithischen Fundstücken die man normalerweise hierzulande nicht bzw. nur sehr selten zu sehen bekommen würde.
Wie gesagt, in meiner Fundgegend ist bei 200.000 Jahren Ende und Oberflächenfunde dementsprechend dünn gestreut!

Grüße
Peter :winke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 06. Februar 2012, 23:57:28
Zitat von: Furchenhäschen in 06. Februar 2012, 23:52:07
Wie gesagt, in meiner Fundgegend ist bei 200.000 Jahren Ende und Oberflächenfunde dementsprechend dünn gestreut!

Und oben an der Küste freut man sich schon über Ertebölle.. :-D.
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: StoneMan in 07. Februar 2012, 00:55:04
Zitat von: Tapir in 06. Februar 2012, 23:01:30
...

edit: auf meinem Bildschirm sehe ich die Stücken auf den Bildern mit allen Merkmalen, auch bei korrekter Farbdarstellung. Sehen alle anderen die Bilder die ich reinstelle auch "zu dunkel"?
Moin,

Deine Bilder sind nicht wirklich zu dunkel. Bei dunklen Artefakten blendet (mich) nur der weiße Hintergrund.
Hab ich mal geändert. Beim Freistellen der Objekte hab ich mir allerdings keine Mühe gegeben  :schaem:

Die Kerben sehen schon sehr interessant aus  :glotz: wenn die Zufall wären  :irre:

Sehr spannend was Du so zeigst.

Gruß

Jürgen
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 07. Februar 2012, 08:14:44
Zitat von: Furchenhäschen in 06. Februar 2012, 23:12:39
Servus Johannes,
erstens ist es schwer Artefakte aus Wüstengebieten ohne Beifunde zeitl. einzuordnen. Der Sand kann auch deutlich jüngere Artefakte ziemlich rasch alt aussehen lassen. :-)
Bei den Kerben wäre ich mir nicht so sicher ob sie denn überhaupt intentional entstanden sind. Muss nicht, kann aber sein.  Einwandfreie Bearbeitungsmerkmale sind aber m.E.  im ersten Teilfoto Distal erkennbar.
Sollten die Kerben intentional entstanden sein könnte es sich auch um einen "Schäftungskerben" für ein Hauwerkzeug bzw. Abbaugerät gehandelt haben.
Dies sind aber alles nuuuuur Vermutungen!
Grüße
Peter :winke:
Servus Johannes,
auf die markierte Passage wollte ich noch einmal zurückkommen.
Die beiden Kerben wurden wenn ich die Bilder richtig interpretiere nur mit jeweils einem Schlag hergestellt?

Grüße
Peter :winke:

[/quote]
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 07. Februar 2012, 08:37:08
Das Gesamtstück ist so klein, ob das ein "Schlag" war? Aber ja, soweit ich das gesehen habe war der Rand einheitlich und jeweils nur von einem "Impakt".
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 07. Februar 2012, 21:40:38
Angeregt von einem anderen Bild habe ich auch noch etwas aus dem Bilderordner herausgesucht...

Ein Schaber (?), aber wohl kein Mousterien?

Größe: in der Längsachse etwas über 9 cm.
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 07. Februar 2012, 21:55:34
Servus Johannes,
prächtig, :winke:
ein bifazieller Breitschaber,
nicht aus einem Abschlag gefertigt,
typologisch aber nicht bestimmbar, ob jetzt Alt-oder Mittelpaläolithikum.
Die Ausführung der Schuppig- flächig, bzw. treppenförmig gestuft wirkenden Retuschierung würde jedoch so auch ins Mousterien passen können.

Grüße
Peter :winke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 07. Februar 2012, 22:28:35
Hier nochmal einer der etwa 200 km nördlich des letzten in einer Schotterpiste steckte. Längsachse 6,5 cm.

Was mich immer ein wenig irritiert bei solchen Stücken: Ist das jetzt ein Schaber, ein Stück einer nachpräparierten Schlagfläche / striking platform oder beides  :kopfkratz: Und wenn: woran kann man das erkennen?
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 08. Februar 2012, 17:00:54
Zitat von: Tapir in 07. Februar 2012, 22:28:35
Hier nochmal einer der etwa 200 km nördlich des letzten in einer Schotterpiste steckte. Längsachse 6,5 cm.

Was mich immer ein wenig irritiert bei solchen Stücken: Ist das jetzt ein Schaber, ein Stück einer nachpräparierten Schlagfläche / striking platform oder beides  :kopfkratz: Und wenn: woran kann man das erkennen?

Servus Johannes,
mir gehts wie Dir  :kopfkratz:
Sollte es sich um vermeintliche Präparationsabschläge handeln, die man im Foto links unten(Seitenansicht) zu erkennen meint, die logische Frage wo ist das Abschlagsnegativ geblieben, ich sehe keines.
Die Retuschen sind für einen Schaber, der ja eigentlich eine schneidende Funktion erfüllen sollte etwas sehr steil angelegt, eigentlich sogar als stumpf zu bezeichnen. Einen Bulbus kann man auf dem Foto auch nicht erkennen, gibt es denn einen?
Grüße
Peter :winke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 08. Februar 2012, 18:10:22
Nein, das Stück ist merkwürdigerweise  auf beiden Flächen Konkav gewesen, die entsprechenden Bulbusnegative sind dann durch die Bearbeitung der Kante "wegretuschiert" worden. Wallnerlinien sind aber bei extremem Streiflicht noch angedeutet zu sehen gewesen. Ich glaube aber nicht dass ich das photographisch dokumentiert habe (Hinterher ist man immer schlauer. Ich habe aber noch recht genau die Koordinaten, wenn ich nächstes Mal dort bin schau ich mal ob ich das Stück im Geröll nochmal finde)
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 08. Februar 2012, 18:54:07
Zitat von: Tapir in 08. Februar 2012, 18:10:22
Nein, das Stück ist merkwürdigerweise  auf beiden Flächen Konkav gewesen, die entsprechenden Bulbusnegative sind dann durch die Bearbeitung der Kante "wegretuschiert" worden. Wallnerlinien sind aber bei extremem Streiflicht noch angedeutet zu sehen gewesen. Ich glaube aber nicht dass ich das photographisch dokumentiert habe (Hinterher ist man immer schlauer. Ich habe aber noch recht genau die Koordinaten, wenn ich nächstes Mal dort bin schau ich mal ob ich das Stück im Geröll nochmal finde)

na das wäre ja der Hammer! :super:

Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 08. Februar 2012, 19:08:37
Kein Problem, das hat auch mit folgendem Stück funktioniert. In einem Jahr in einem Wadi liegen sehen (man sieht ihm die bewegte Geschichte durchaus an) und dann 2 Jahre (vor einem Monat) später an exakt der gleichen Stelle wiedergefunden und abgebildet. Immerhin schon damals gleich als etwas bearbeitetes erkannt und jetzt (als einziges Stück) wohl auch halbwegs sicher zugeordnet: eine schicke und mit 8 cm Länge auch recht große Levallois-Spitze...

Generell hat man keine Probleme damit Material wiederzufinden, es sei denn Einheimische haben es zum verscherbeln abgesammelt (was leider immer häufiger vorkommt)
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Steinkopf in 08. Februar 2012, 19:44:30
Ein prächtiges Stück - Form perfekt schöne Farbe.

Sind die Ränder bearbeitet oder beschädigt?

Danke fürs Zeigen!

Jan



Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 08. Februar 2012, 19:45:46
Schwer zu beurteilen, ich glaube aber aufgrund des Fundplatzes eher durch Transport beschädigt.
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Kelten111 in 08. Februar 2012, 20:27:32
Ja sieht nach Levallois aus  :glotz:
Besonders die Basis der Spitze , mit der ich sag mal Welligen Abschlagsfläche  :glotz:
Auch die Präparationsschläge sind an der Rechten Seite noch zu erkennen  :glotz: :glotz:
Könnte das ein Keratophyr sein ??
Mfg Fredi  :winke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 08. Februar 2012, 20:30:56
Zitat von: Tapir in 08. Februar 2012, 19:08:37
Kein Problem, das hat auch mit folgendem Stück funktioniert. In einem Jahr in einem Wadi liegen sehen (man sieht ihm die bewegte Geschichte durchaus an) und dann 2 Jahre (vor einem Monat) später an exakt der gleichen Stelle wiedergefunden und abgebildet. Immerhin schon damals gleich als etwas bearbeitetes erkannt und jetzt (als einziges Stück) wohl auch halbwegs sicher zugeordnet: eine schicke und mit 8 cm Länge auch recht große Levallois-Spitze...
Generell hat man keine Probleme damit Material wiederzufinden, es sei denn Einheimische haben es zum verscherbeln abgesammelt (was leider immer häufiger vorkommt)
Servus Johannes,
und für eine Levallois-Spitze schon ordentlich angewittert.
Grüße
Peter

Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 08. Februar 2012, 20:31:11
@ Fredi: Nein, definitiv ein Flint. Allerdings recht schmutzig und mit hohem klastischen Anteil.
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 08. Februar 2012, 20:42:52
Servus Johannes,
um den Vergleich der unterschiedlich belasteten Oberflächen einmal deutlich erkennbar zu machen stelle ich einmal ein Artefakt Fundort Schwäbisch) ca. gleicher Zeitstellung neben den Wüstenfund.
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 08. Februar 2012, 21:45:33
Hallo Peter,

dieser Fund hat ausnahmsweise keine Wüste gesehen. Der ist "kurz" nach der Fertigstellung in limnischen Sedimenten gelandet und dann "irgendwann" in Flussschotter gekommen. Er hat auch keinerlei Wüstenlack oder vergleichbare Patina. Der Flint ist tlw. auch eher rauh an der Oberfläche (Anlösung von Flint in eher basischen, karbonatischen Sedimenten), aber aufgrund der schönen Farbe [geflammt] (das Stück ist auf dem Bild im Naturzustand, also nicht gereinigt) trotzdem verwendet worden.
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 11. Februar 2012, 08:24:01
Zitat von: Tapir in 08. Februar 2012, 21:45:33
Hallo Peter,

dieser Fund hat ausnahmsweise keine Wüste gesehen. Der ist "kurz" nach der Fertigstellung in limnischen Sedimenten gelandet und dann "irgendwann" in Flussschotter gekommen. Er hat auch keinerlei Wüstenlack oder vergleichbare Patina. Der Flint ist tlw. auch eher rauh an der Oberfläche (Anlösung von Flint in eher basischen, karbonatischen Sedimenten), aber aufgrund der schönen Farbe [geflammt] (das Stück ist auf dem Bild im Naturzustand, also nicht gereinigt) trotzdem verwendet worden.

Servus Johannes,
wie kann ich das interpretieren?
Was denkst Du, was im MP in bestimmten Gegenden alles in allem an möglichen und schier  unmöglichen erscheinenden Steinmaterial erstaunlicherweise Verwendung fand!

Grüße
Peter :winke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 13. Februar 2012, 12:11:09
Hallo Peter,

da die Materialdichte sehr heterogen ist, dachte ich, dass solches Material eher ungerne verwendet wurde...
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Furchenhäschen in 15. Februar 2012, 20:22:40
Zitat von: Tapir in 13. Februar 2012, 12:11:09
Hallo Peter,

da die Materialdichte sehr heterogen ist, dachte ich, dass solches Material eher ungerne verwendet wurde...

Servus Johannes,
das kommt auf die Fundgegend an und welche Gesteine dort zur Werkzeugherstellung zur Verfügung standen.
Irgend wann kommt man zu dem Schluss "es ist (fast) nichts unmöglich!

Grüße
Peter :winke:
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Wutach in 16. Februar 2012, 12:23:21
Hallo Johannes,

vielen Dank für die schönen Impressionen aus deinem Arbeitsbereich!

LG Marc.
Titel: Re:Beifunde bei der Feldarbeit
Beitrag von: Tapir in 16. Februar 2012, 18:30:28
Hallo Marc,

da kommt noch einiges, allerdings frisst gerade meine Arbeit ganz schön viel von meiner Tageszeit...