So sagte man am Steinzeittag. Stimmt das? Ich habe versucht, die Retusche auf´s Bild zu bekommen, sie ist auf 4 cm Länge am Rücken angebracht.
Ist eine zeitliche Einordnung möglich? Bitte gebt mal euren Senf dazu. :belehr:
Hallo Fuchs,
wenn ichs bei mir fände, würde ich es als Teil einer michelsberger Klinge ansprechen. Warte mal, was RP dazu sagt.
:winke:
Bastl
Hallo Fuchs ! :-)
Ich hätte sehr gern eine Detailaufnahme des "spitzen" Endes gesehen !
Mir scheint es, dass dort Feuerschlägermerkmale zu sehen sind ? :kopfkratz:
Ich glaube, es ist nur die Rinde oder eine Verfärbung, trotz Begegnung mit dem Pflug ist das spitze Ende nicht zertrümmert.
Ist die Retusche als Handhabe oder für eine Schäftung?
Moin Fuchs,
siehe mal unter http://www.sucherforum.de/index.php/topic,35718.0.html nach.
Ich vermute eine abgenudelte Bohrerspitze.
HG Manfred
Hallo Manfred,
Dein Bohrer sieht zwar so ähnlich aus, aber die regelmäßige Retusche am Rücken und die Aussplisse an der Schneide lassen eher an eine Messerartige Verwendung denken. Gegen einen Bohrer könnte auch die Asymetrie sprechen, ich denke, da fehlt noch ein seitlicher Schlag, um vernünftige Löcher zu machen, der würde eiern ohne Ende.
Moin!
An welchem "Steinzeittag" hat das wer gesagt?
HG KIS
Wenn's der in Bonn war...ich war's nicht :smoke:
Aber Spitzklingenbruchstück kommt schon hin, Michelsberg auch. Basalenden sind mir in dem Zusammenhang eigentlich nicht geläufig. Vielleicht hat besagte Person vom Distalende gesprochen?
Die Detailaufnahme der Spitze scheint tatsächlich ziemlich verrundet zu sein. Vielleicht wurde Feuer geschlagen - warum nicht?
Wenn's MK sein sollte, die Michelsberger haben nach meiner Kenntnis keine Löcher in Steine gebohrt.
HG
RP
Wer das in Bonn gesagt hat , weiß ich nicht, ich war leider nicht da. Ein Kollege (mit Pfeife) hat meine Sachen mitgenommen und Notizen gemacht.
Ich halte die "Spitze" für natürlich verrundet (Rinde oder Aussenfläche der Knolle), Feuerschlagen führt doch zu kleinen Zersplitterungen?