sind die Pfeilspitzen neuerdings rar gesät....der obere , herrschaftlichere, spätere Acker ist furchtbar fruchtbar zugewachsen....inzwischen heischt mehr die Mesolithik des unteren nach Aufmerksamkeit.
Diese Dinger gerieten mir und Tochter Ronja ins Geäug als wir letzten Sonntag mit Hexenhund versuchten in der Maisspur zu "beifußen".
Lange ging es nicht gut ohne weitere Schäden im Pflanzgut zu verursachen.
In 20 Minuten ca 100 Absplisse, Bruchstücke, Lamellen und ein paar Sonderbarkeiten.
Hier ein paar:
- Einer sieht aus wie ein verhuscht, mikrospitzenverdächtiger Temperling,
-das weiße, flache Trapezoid birgt an der breiteren Schmalfläche eine feine Retusche (wegen der "Dünne" scheidet ein Kratzer vermutlich aus).....weil`s bei uns "keine" Querschneider gibt dachte ich vielleicht an eine Abart.
-Ein schwarzes Ding sieht aus wie kratzerähnlich...
aber hier , an diesem Ort, scheitert bisher die geballte Wissenskraft der Begutachter.....es "schwammt" sowohl bei der Beurteilung der Lithik als auch der keramischen Hinterlassenschaften.
Darum geht man auch gerne ohne Pfeilspitzenattraktionen heim.
Bis bald
Edi
Hey Edi!!!
Für bewachsene Flur in Bayern eine beachtliche Ausbeute......
Wie gerne wäre ich auch gerade im Süden......
alles schön abgeregnet ......