Moin,
.....ist an sich nichts besonderes aber bei diesem Abschlag finde ich ganz interessant, dass der Schliff u.a. zweierlei Strukturen aufweist,
einen minimalen Winkel hat und ein Rest von Kortex besitzt.
Der hellere Schliffbereich ist ausgesprochen fein, der dunklere Bereich minimal gröber.
Ich überlege mir schon die ganze Zeit, von welchem Bereich dieser Abschlag gemacht wurde und ob vom Beil oder Meißel. :kopfkratz:
(Ist es der Bereich der Schneide die nachgeschliffen wurde, bzw. der Übergang und warum ein Rest von Kortex. Ist es der Bereich am Nacken, wegen dem Kortexrest. :kopfkratz:)
Nur so Gedanken von mir. :dumdidum: :friede:
Fundort ist natürlich auch vom Bereich Kernstein, Dolchfragment und Co.
Gruß
Gabi
Hi Gabi,
ohne das ganze Stück gesehen zu haben, sind Antworten spekulativ.
Typischweweise ist der Schliff im Bereich der Schneide feiner.
LG
Jan
Hallo Gabi !
Die Variabilität des Schliffes von Silexartfakten ist ein handwerkliches Phänomen. Mal war der Druck höher, die Unterlage rauer, die Feinheit in der Ausführung bis zur Politur ausgeführt. Das sind Phänomene handwerklich-dynamischer Prozesesse.
Das löst sich am Ende so hochfein auf, dass man an solchen Fragmenten keine endgültigen Einschätzungen geben kann.
lG Thomas :winke:
Moin,
das es nur reine Spekulation wäre, hier eine genaue Einschätzung abzugeben, ist mir schon bewusst.
Wenn noch ein kleines Stück von einer Schmalseite vorhanden gewesen wäre, dann wäre es schon eindeutiger.
Trotzdem, Danke, dass ihr geantwortet habt.
Fand es halt mal ganz interessant, darüber zu sinnieren. :dumdidum:
Gruß
Gabi
Sieht meines Erachtens nach wie Hohlschiff aus ...
Viele Grüße
Sprotte