Servusle :winke:
Diese Schnalle ist auch von heute Mittag. Gefreut hat, dass sie komplett ist, wenn auch wahrscheinlich nicht sehr alt. Insgesamt ist sie recht dünn gearbeitet und auf der Rückseite flach.
Was schwebt euch denn für eine Datierung vor?
Schon mal Dank und liebe Grüße Daniel
Mach mal bitte noch ein Foto von der Seite.
Das ist wahrscheinlich keine Schnalle sondern ein Riemendurchzug vom Zaumzeug.
Gruß :winke:
Hey Strato,
klar gerne. :winke:
Danke und liebe Grüße Daniel
Ich denke, dass das ein Riemendurchzug ist wegen des tiefergelegten Steges.
Das würde für einen Dorn keinen Sinn machen.
Gruß :winke:
Guten Morgen :dumdidum:
Danke für deine Ansprache. Ich sollte wirklich nicht alles pauschal als Schnalle bezeichnen. :schaem:
Bei dem Stück kann man sich wenigstens gut vorstellen, wie es auf den Acker gekommen ist. Das artverwandte Stück dazu ist vermutlich die Schlitzrose.
Komisch das ich bei der Recherche hier nur 2 Stück von den Riemendurchzügen gefunden habe. Da müssen doch noch mehr sein.
Schönen Tag an alle :winke:
Hallo RockandRole,
ich glaube das sich im Verhältnis mehr Schnallen als Riemendurchzüge am Pferd befinden. Die braucht man ja eigentlich nur an Stellen an denen Riemen stark in der Länge variieren und dann fixiert werden sollen damit sie nicht herumschlackern und sicher fixiert (auf Zug) sind.
Beispiel Steigbügel. Da verschieden große Menschen auf dem Pferd reiten muss da eine Länge von bis einstellbar sein. Der Rest wird dann, muss dann fixiert werden. Viele dieser, rein zur Fixierung dienenden Teile sind zudem aus Leder, nur da wo auch ein Zug auftreten kann nimmt man Riemendurchzüge.
Als Beispiel das Bild in dm man, wenn man genau hinsieht viele Schnallen sieht und auch Lederschlaufen die die Enden fixiern aber keinen Riemendurchzug. Ich weiß das man da am Geschirr auch keine braucht, aber es geht einfach nur mal um das Verhältnis von Schnallen zu Riemendurchzügen aus Metall. Bild 2 von den Römern, auch hier zum reinen fixieren der "Restriemen" nur Leder.
Gruß
mc.leahcim
Ich gehe mal davon aus das es eine Schnalle ist, Hut oder Knie.
Hmm, der Steg ist zwar eine bewegliche Achse aber man sieht keine Bruchstellen und ein Hutband braucht aus meiner Sicht nicht soviel Platz. Es sei denn es ist dickes Leder.
Gruß
mc.leahcim
Das Kriterium ist doch, ob die Dornachse bündig im Schnallenrahmen sitzt oder nicht.
Bei einer Schnalle bündig. Bei einem Riemendurchzug sitzt der Steg (quasi Dornachse) nach unten versetzt.
Dort einen Dorn anzubringen macht keinen Sinn.
Dass der Steg beweglich gelagert ist, spricht auch für einen Riemendurchzug
Beim vorliegenden Fundstück haben wir den Fall eines verzierten Riemendurchzuges.
Gruß :winke:
Grüatsile :-)
Die Nummer 771 würde von der Art der Verzierung sehr ähnlich sein. Kann man das als einen Datierungsansatz hernehmen?
Liebe Grüße aus der Badewanne
Zitat von: RockandRole in 06. April 2016, 21:28:07
Grüatsile :-)
Die Nummer 771 würde von der Art der Verzierung sehr ähnlich sein. Kann man das als einen Datierungsansatz hernehmen?
Liebe Grüße aus der Badewanne
Stilistisch gesehen ja !
Grüße nicht aus der Badewanne :winke:
Mist ich kann meinen PC nicht mit in die Wanne nehmen. Jetzt muss ich mir doch mal ein aktuelles Handy anschaffen. Bis heute Nokia 6310i :dumdidum:
:-D ja so ein Smartie hat schon seine Vorzüge. Ich verschone euch aber mit Bildern :frech:
Das 6310i ist ein Klassiker. Spricht ja für sich wenn du das so lange hast
Liebe Grüße und danke an alle vom Daniel