Huhu,,
anbei eine Schnalle, zugegeben, nicht ganz so alt, aber mit einem Rest des Lederriemens. :smoke:
mal sehen, ob sich das Stück so erhalten lässt.
Hallo Levante,
Hier hat das Kupfer wieder alle Bakterien vertrieben. Man sieht fast wie der Besitzer das letzte mal den Riemen festgeschnallt hat. Was ich aber nicht erkennen kann ist ob auf der Seite auf dem der Dorn aufsitzt ein Roller sitzt oder nicht?
Auf 4611 sieht es fast so aus. Dann ginge es laut Whitehead in Richtung (Rectangular & Trapezoidal Buckles No 129 14-17.Jh.)
Gruß
mc.leahcim
Faszinierend! :super:
Guten Morgen,
nun bin ich aber geschockt und verspüre ein leichtes Kribbeln.
Ich dachte eher in diese Richtung:
http://www.wehrmacht-awards.com/forums/showthread.php?t=258106
Dann müsste ich das Stück doch zum Restaurator bringen. :kopfkratz:
Hallo Levante
Ich kann nicht viel zu WW-Helmen sagen, aber der von dir hier verlinkte zeigt eine Rolle aus Alu. Ich weiß halt nicht ob es da andere "Jahrgänge" gibt bei denen die Rolle auch aus Messing ist. Ob nun Amerikanische oder Englische oder Deutsche Helme Messingrollen haben weiß ich auch nicht. Diese trapetzförmige Schnalle ist einfach sehr früh als "brauchbar" erkannt worden und daher ein Renner durch die Zeiten. Du kennst den Fundzusammenhang viel besser wie ich und kannst eher beurteilen ob alt oder neuzeitlich. Das da noch Lederreste drin sind ist eindeutig dem Kupfer aus der Schnalle zu verdanken. Ich hab auch schon Schlitzrosen mit Lederresten gefunden. Das Leder war immer nur in dem Bereich erhalten wo Kupfer vorhanden war.
Ich habe sowas schon an anderer Stelle geschrieben. Krankenhäuser gehen dazu über Türklinken aus Kupfer zu installieren um die Schmierinfektionen durch anfassen derselben zu minimieren.
Gruß
mc.leahcim
Es gibt bei der Militaria viele schnallen oder Riehm und da passt das auch eher hin.
meiner Meinung
Das Stück ist definitiv jünger als 14.-17. Jh. und gehört wohl eher zum Zaumzeug.