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Sondenfunde => Schmuck => Thema gestartet von: clemens in 04. Juli 2007, 21:56:36

Titel: unbekannter Ring
Beitrag von: clemens in 04. Juli 2007, 21:56:36
Anbei eine Ring-Ruine, wie ich sie noch nie zuvor gefunden habe. Die aktuellen Ring-Postings haben mich ermutigt, ihn hier zur Diskussion zu stellen. Material: ? Irgend etwas zwischen Bronze und Arsenbronze? Fundumstand: alles, eher ab 1200 aber nichts ein- oder auszuschließen. Freue mich über jede Meinung, Danke und Gut Fund Clemens
Titel: Re: unbekannter Ring
Beitrag von: IVVECVO in 05. Juli 2007, 08:08:19
..........der Ring mit der " Speichenradplatte " lässt sich vermutlich mit

dem Lesefund von der Löhrstrasse ( Hotel Hilton II ) in Mainz vergleichen

( M04 ) . Dieses Stück ist aus Blei ( Deiner sicher auch ) und wird von

E. Wamers als karolingisch angesehen . Der Meinung bin ich auch .

Ausrichten kannst Du ihn wahrscheinlich nicht mehr , da die Schiene

angebrochen ist . Eine " Ruine " ist das seltene Stück aber wirklich nicht .

                    Gruss  Juv
Titel: Re: unbekannter Ring
Beitrag von: clemens in 05. Juli 2007, 10:18:17
Dank! Du sprichst von Blei ... welches mir zumeist in Kugelform über den Weg rollt, da aber anders ist, mit weißem PbO überzogen, mit der Neigung sich auch blank zu zeigen. Gerne glaube ich Dir dass der Ring aus Blei ist, aber ist dieses Blei dann mit zumindest Kupfer legiert worden, was auch den Grünstich erklärt? Und ja, mit Ruine hab ich den Stück Unrecht getan.
Gut Fund Clemens
Titel: Re: unbekannter Ring
Beitrag von: IVVECVO in 05. Juli 2007, 10:22:29
Zitat von: clemens in 05. Juli 2007, 10:18:17
Dank! Du sprichst von Blei ... welches mir zumeist in Kugelform über den Weg rollt, da aber anders ist, mit weißem PbO überzogen, mit der Neigung sich auch blank zu zeigen. Gerne glaube ich Dir dass der Ring aus Blei ist, aber ist dieses Blei dann mit zumindest Kupfer legiert worden, was auch den Grünstich erklärt? Und ja, mit Ruine hab ich den Stück Unrecht getan.
Gut Fund Clemens

............ich sehe keinen " Grünstich " dafür die recht grobe Verarbeitung , die ganz typisch

für Bleiringe ist .