Hallo zusammen,

ich möchte euch um Hilfe bei einem Ring bitten.

Von der Form und den Maßen des Ringes, gehe ich davon aus, dass es sich um einen Fingerring handelt. Dadurch, dass er in einem Bereich dünner und schmäler ist, ist er trotz seiner etwas klobigen Form sehr angenehm zu tragen.

Gefunden wurde er im Hunsrück in der Nähe eines alten Römerweges. Er war komplett schwarz und es hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert, bis er mit Hilfe eines "weißen Steines" und einer Bürste sein aktuelle Optik bekam. Laut X-Ray besteht er zu ca. 85% aus Kupfer, 1 % aus Blei und der Rest aus Zink.

Ich bin für jede Information (auch Mutmaßungen) dankbar.


Gruß
Mobi

Hallo,

hat keiner eine Idee?

Aus welcher Zeit könnte er stammen? Wann war sowas modern?

Ein Bekannter meinte, bezüglich der Nähe zu Idar-Oberstein, könnte dies ein Rohling sein, welche vorab gegossen werden, ehe man edlere Materialien nimmt. Könnte das sein? Würde meiner Meinung nach ein recht massiver Goldring werden. Außerdem irritiert mich hier der Blei-Anteil. Wurde Blei im Schmuck verwendet?


Bin für jeden Tip dankbar



Mobi

Guten Abend,

kein Ring Experte, aber einer muss ja mal anfangen mit einer Antwort.
ich bin mir nicht mal sicher ob es sich wirklich um einen Fingerring handelt oder ggf. um eine Art Muffe oder ein Reststück von einem Rohr welches schräg geschnitten wurde. Der Zustand ist schon mal sehr schlecht und es ist keine ehemalige Oberfläche mehr zu erkennen. Ist das Teil so aus dem Boden gekommen oder hast du daran gereinigt?

Hallo Levante,

vielen Dank für die Rückmeldung.

Der Ring war komplett schwarz und wurde nur mit einer Messingbürste und diesem "weißen Stein" gereinigt.

Gruß
Mobi

Diese mehr oder weniger V- förmig verlaufende Ringe sind wenn keine anderen Attribute vorhanden sind schwer zu bestimmen.
Sicher neuzeitlich ab 1600 aufwärts wenn es sich um einen Fingerring handelt. Mehr kann ich im Moment nicht schreiben.

Grüße
Mero