Hallo Freunde,
diesen auffallend kleinen Bronzering, Innendurchmesser 16mm, habe ich heute am gleichen Weg, an dem ich neulich den Ferdinand von 1550 fand, gefunden. Wenige Meter daneben lag noch ein Sesterz.
Wie alt mag das Stück sein?
Gruss
Alfred
Ob seiner graden Innenfläche und fehlender Abrasion in dieser würde ich ihn für einen Fingerring halten, trotz geringem Dm.. Datieren kann ich ihn nicht, vmtl. älter als mittelalterlich.
Hallo Jan,
danke für Deine Stellungnahme :winke:
Gruss
Alfred
Hallo Alfred!
Solche Ringe kommen auch bei spätrömischen Gürtelgarnituren vor (grad nachgesehen). Kann ihn nicht sicher zuordnen.
Grüße,
Jan
Hallo Jan,
danke für die neue Information. Demnach ist nicht auszuschliessen, dass der Sesterz und der Ring zusammen gehören. Vielleicht schaue ich mir Morgen die Stelle noch mal an in der Hoffnung, nicht wieder in eine Treibjagd zu geraten.
Gruss
Alfred
Na dann, Waidmannsheil! :teufel:
Waidmannsdank :super:
Gruss
Alfred
Hallo Experten,
ich würde mich freuen, wenn sich noch jemand zur Vermutung von H. Wurst aeussern könnte. Die Kernfragen sind nun:
- Schmuck ja oder nein?
- Welche Zeitepoche?
Herzlichen Dank im Voraus für eure Bemühungen.
Gruss
Alfred
Zitat von: Alfred in 04. November 2006, 22:01:25
diesen auffallend kleinen Bronzering, Innendurchmesser 16mm
Du meinst "auffallend klein" doch hoffentlich nicht in Bezug auf Fingerring, sondern nur bezogen auf die Form an sich, oder?
Meinen Ringfinger empfinde ich nämlich nicht unbedingt als winzig. :-D Und in meiner Vitrine liegt auch ein römischer Fingerring mit 14mm Durchmesser.
Nun an Fingerring glaube ich eher nicht. Die konische Form ist doch ein wenig untypisch. Mein erster Gedanke war sogar Bronzeperle, nur dafür scheint der Durchmesser doch zu groß zu sein. Also kann es sich um einen Gürtel- oder Pferdebeschlag (oder was auch immer) handeln.
Es ist halt sehr schwer so ein Stück ohne Beifunde zeitlich zuzuordnen aber römisch kann der Ring allemal sein.
Gruß Rambo
Hallo Rambo,
danke für Deine Antwort. An einen Fingerring glaube ich auch nicht mehr, da der Ring innen wie aussen ziemlich unbearbeitet erscheint, für einen Schmuckgegenstand eher unwahrscheinlich.
Beifund war, wie gesagt, ein nicht mehr identifizierbarer Sesterz (gezeigt unter antike Münzen).
Gruss
Alfred
Hallo Luci Fernatas,
ich meinte eigentlich schon den Innendurchmesser des Rings. Und zwar deshalb, weil er bei meiner linken Hand nicht mal an den kleinen Finger passt. Das ist aber in keiner Weise wertend gemeint, sondern zeigt einfach meine beschränkte Sichtweise. :besorgt:
Gruss
Alfred
Zitat von: Alfred in 08. November 2006, 15:08:42
Hallo Luci Fernatas,
ich meinte eigentlich schon den Innendurchmesser des Rings. Und zwar deshalb, weil er bei meiner linken Hand nicht mal an den kleinen Finger passt. Das ist aber in keiner Weise wertend gemeint, sondern zeigt einfach meine beschränkte Sichtweise. :besorgt:
Gruss
Alfred
Hallo!
Ich glaube zwar auch nicht, dass Dein Ring ein Fingerring ist, aber um Dir mal zu zeigen, wie kleine (antike) Ringe es gibt, hier zwei von meinen:
Der erste Ring hat einen Innendurchmesser von ca. 1,4cm
und der zweite Ring hat ca. 1,58cm. Beim zweiten Ring könntet ihr mir vielleicht sogar noch sagen, ob er tatsächlich römisch ist. Ich hab ihn vor Jahren mal geschenkt bekommen und da hieß es: original römisch, der Ringkopf zeige zwei Opferschalen, von denen eine gefüllt sei. Stimmt das? Mich stört die fehlende Patina irgendwie... :irre:
Hallo Luci Fernatas,
der erste Ring ist wirklich klein, passt wohl nur an ein Kinderhand, schönes Stück.
Beim zweiten kann man sich schon fragen, was der Ring für eine Vorgeshichte hat. Dass er so blank ist, zeugt zumindest von mangelndem Wissen.
Gruss
Alfred