Hallo, heute auf'm Flohmarkt ergattert. Zeitstellung - Material und alles was sonst zu berichten ist wären von Interesse...keine Punzen. 4,5 cm lang, in der Mitte 1,7 cm hoch. Wozu diente die Öse oberhalb der Nadel?
Die Öse wird wohl unterhalb der Nadel sein und da wird noch was drangehangen haben.
Sonst gäbe es auch kein Sinn.
Gruß Daniel
Stimmt - :winke: sieht aber so nachträglich angelötet aus....
Grüß dich,
aha da haben wir mal wieder ein schönes Stück der Übergangszeit Biedermeier - Historismus wobei man an dieser Brosche auch die schon vorhandenen frühen Jugendsstileinflüsse erkennt.Da das Stück mehr Historismus aufweist ist eine Zeitspanne von 1820 - 50 ins Auge zu fassen.
Die Vermutung von Daniel ist zu 99% wahrscheinlich.
Danke Micha,
was sagst du zum Material und zum roten Stein? Könnte das sehr rötliches Schaumgold und ein Granat sein ?
Zitat von: Gratian in 24. Februar 2008, 20:26:21
Danke Micha,
was sagst du zum Material und zum roten Stein? Könnte das sehr rötliches Schaumgold und ein Granat sein ?
In beiden Vermutungen -ein JA !
hallo,
die öse diente dazu, die brosche auch an einer kette als anhänger tragen zu können.
gruß tom
Danke Micha für Deine Einschätzung :winke:
Da hat sich der Einsatz von einem Euro doch gelohnt! :zwinker: :-D
Zitat von: tozi in 24. Februar 2008, 22:06:12
hallo,
die öse diente dazu, die brosche auch an einer kette als anhänger tragen zu können.
gruß tom
Grüß dich,
mit dieser Verwendungsart hatte ich auch geliebäugelt ,zumal es auch üblich war an Biedermeierbroschen
diese Ösen als zusätzliche Trageoption anzubringen.
Dagegen spricht von der goldschmiedlichen Denkweise das unpraktische was schon die Form der Brosche angeht diese als Anhänger zu tragen.
Bei den uns als die klassischen Biedermeierbroschen bekannten Modellen ( rund,oval) wie geschrieben nahezu üblich.
Hier doch eher nicht.