Hallo,
ungepunzt aber vom Goldschmied als Gold bestätigt (äußerst unfreundlich), wegen dem Feingehalt muss ich noch mal woanders hin.

Kann man da eine Aussage  zum Alter treffen?

Danke und ein schönes WE
QB

Das sieht sehr nach Mittelalter aus

echt jetzt?  danke - das freut nicht nur mich.

Hallo Quellbrunn,
da stimme ich insurgent zu. Wenn Merowech da noch mal draufgeschaut hat wirst du es genau erfahren.
Leider sieht man vom Schliff des Steins nicht viel. Aber alleine schon so wie er gefasst ist gehört er ins Mittelalter.

Es wäre schön wenn du wirklich gute Fotos machen könntest. (Tageslicht und Macro und natürlich scharf) Von allen Seiten. Dann noch die Maße hinzu. Durchmesser innen und außen und Gewicht. Das ganze dann hierhin per Mail mit Anhang Bilderschicken könntest. Zum Fundort reicht schon das Bundsland wenn du da nicht mehr schreiben möchtest. Schau dir mal die Seite an. Sie ist Toll. Da wird dann dein Ring beschrieben und in der Datenbank aufgenommen.
Hat der Goldschmied nichts zum Stein gesagt. Das wäre auch noch interessant.Sieht man auf den Bildern leider auch nicht so gut. Daher am besten Tageslichtbilder.

Glückwunsch zum schönen Ring

Michael

Der Stein ist leider nicht mehr drin.

Ochh ne, Schade.

Bei dem Ring würde ich am Fundort glatt die Erde sieben. Am besten sogar schlämmen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das der Stein schon vor dem Ring verloren ging. Die Fassung, auch wenn sie aus Gold ist wird zum Stein hin ganz dünn und die Jahre in der Erde mit wechselnden Temperaturen (Sommer / Winter) können ihn glatt rausgedrückt haben.

Gruß

Michael

Definitiv ein Ring wohl des 14. Jh.

Zitat von: Quellbrunn in 16. Mai 2014, 09:52:45
..., wegen dem Feingehalt muss ich noch mal woanders hin.

Zum Feingehalt hatten wir hier eine recht fruchtbare Diskussion.
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,62754.msg389925.html#msg389925
Gruss..

Zitat von: RichardJ in 16. Mai 2014, 11:39:26
Definitiv ein Ring wohl des 14. Jh.

Das sehe ich definitiv auch so. Sehr schöner Ring, den ich auch gerne gefunden hätte.
Gruß Jörg

......definitiv kein Ring aus dem MA - sondern aus dem späten 16. Jh. also

Renaissance ! Ins MA passt weder der konische Schienenverlauf

noch die Fassungsform mit der kleinen Absatzkante .

        Gruss Juv

Zitat von: IVVECVO in 27. Mai 2014, 09:38:20
......definitiv kein Ring aus dem MA - sondern aus dem späten 16. Jh. also

Renaissance ! Ins MA passt weder der konische Schienenverlauf

noch die Fassungsform mit der kleinen Absatzkante .

        Gruss Juv

Wieder was gelernt  

So Gemeinde, erst einmal vielen Dank für die Einschätzungen und die Glückwünsche. Selbst auf die Gefahr hin hier als Kulturschänder oder vergleichbar bezeichnet zu werden, möchte ich den Ist-Zustand nicht vorenthalten. Der Ring hat übrigens ein Goldgehalt >90% laut Goldschmied. Der Goldschmied selber wies ausdrücklich darauf hin kein Experte zu sein, was die Altersbestimmung betrifft. Aber was er sagte und worauf er hinwies zeigt schon, dass er wusste wovon er redet. Er würde den Ring "dem Zeitalter Dürers" zuordnen waren seine Worte.
Den Ring trägt jetzt und  nur zu besonderen Anlässen, der mir liebste und wichtigste Mensch der Welt, meine Frau.

So nun könnt ihr mich auschimpfen  .

Hallo Quellbrunn,
ich werde mich hüten zu schimpfen und finde es schön das der Ring wieder getragen wird. Hier wird Geschichte wiederbelebt und u.U. verlängert wenn der Ring mal vererbt wird. Natürlich nicht ohne die Geschichte zum Ring mit zu vererben die ist zu eng mit dem Ring verbunden um verloren zu gehen.

Der Goldschmied hat gut gearbeitet und der Stein, auch vom Schliff her passt zum geschätzten Alter des Rings.

Gruß

Michael