Guten Morgen, Sucher!
Ist das ein Keltischer Armreif? Durchmesser 8 cm.
Wenn ja, ist er genauer datierbar,
oder hat er einer mächtigen Person gehört (wegen der 3 knubbel)?
Darf man fragen wieviel sowas wert ist?
.....Du bist gerade dabei Dich mächtig unbeliebt zu machen .
Mich stört er nicht , aber ich würde den letzten Satz
an Deiner Stelle löschen ..... ist nur ein Rat .....
Gruss Juv
Wenn es ein Keltischer Armreif ist, hat er einen unschätzbaren geschichtlichen Wert und sollte schleunigst archäologisch untersucht und gemeldet werden!
Ob es ein keltischer Armreif ist wird dir dann der Archäologe sagen!
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
Zitat von: Grafschaft Mark in 21. Mai 2010, 07:47:05
Wenn es ein Keltischer Armreif ist, hat er einen unschätzbaren geschichtlichen Wert und sollte schleunigst archäologisch untersucht und gemeldet werden!
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
.....mit der Aussage verscheuchst Du auch noch die letzten User
die mal ein interessantes Stück einstellen . Die Forumspolitik
ist längst geklärt und bedarf keiner permanenten Wiederholung.
Hat jemand auch antworten?
Und ich wiederhole es gerne nochmal:
Echte Antworten auf deine Fragen wird dir nur ein Archäologe geben können, der sich mit der Materie auskennt!
@IVVECVO
:winke: danke für den Hinweis, ich wiederhole mich trotzdem :frech:
Hast doch schon einige Antworten bekommen
Zum Thema "Wert" eines Fundstückes wirst Du hier laut Forumsregeln
keine Aussage erhalten.
Es kam leider schon des öfteren vor, dass sich User ein Stück bestimmen
ließen und 5 Minuten später in einem Auktionshaus mit vier Buchstaben
eingestellt hat.
Sondenmichel
.....einen Archäologen werden wir nicht unbedingt brauchen ,
ist keltisch ca. 3. Jh. vor Chr. Materialbedingt dürfte der Träger
in der Mittelschicht zu suchen sein .
Gruss Juv
Ps. Vielleicht stellt ja noch jemand nen LINK dazu ein .
Zitat von: Grafschaft Mark in 21. Mai 2010, 08:56:41
Und ich wiederhole es gerne nochmal:
Echte Antworten auf deine Fragen wird dir nur ein Archäologe geben können, der sich mit der Materie auskennt!
@IVVECVO
:winke: danke für den Hinweis, ich wiederhole mich trotzdem :frech:
Diese Aussage würde ich auf dem Niveau eines 8-Jährigen ansiedeln der noch fest an die Obrigkeit glaubt :-)
liebe Grüße
Habsburg
Hallo,
ich finde es gut, wenn man gerade Neulinge immer wieder auf die Regeln hinweist, auch wenn man sich ständig wiederholt. Viele Leute wissen auch gar nicht, welche kulturgeschichtlichen Sachen sie da haben. Ein Gespräch mit einem Archäologen hilft bestimmt und regt sicherlich auch viele an, sich näher mit Archäologie zu beschäftigen und nicht immer nur den eigenen finanziellen Gewinn zu sehen. Den Gewinn sehe ich wo ganz anders. Wie toll ist auch das Gefühl, etwas gefunden zu haben und sich mit Fachleuten und Interessierten darüber auszutauschen.
Dieser Ring ist auf jeden Fall ein toller Fund :super: . Aber er wird erst "wertvoll", wenn er mit genauen Angaben zum Fundort und Fundumständen dem zuständigen Fachmann vorgelegt wird.
Viele Grüße
Sven
Toller Fund !
Kannst Du uns was zu den Fundumständen sagen?
Das Interessiert uns am meisten :-)
Gruß
awo
Zitat von: Habsburg in 21. Mai 2010, 10:29:38
Zitat von: Grafschaft Mark in 21. Mai 2010, 08:56:41
Und ich wiederhole es gerne nochmal:
Echte Antworten auf deine Fragen wird dir nur ein Archäologe geben können, der sich mit der Materie auskennt!
@IVVECVO
:winke: danke für den Hinweis, ich wiederhole mich trotzdem :frech:
Diese Aussage würde ich auf dem Niveau eines 8-Jährigen ansiedeln der noch fest an die Obrigkeit glaubt :-)
liebe Grüße
Habsburg
Diese Aussage würde ich irgendwo zwischen dem Niveau von Magerquark und Toastbrot ansiedeln!
Ja ich glaube an die Obrigkeit, suche mit amtlicher Genehmigung, melde meine Funde und habe ein super Verhältnis zu den Landesarchäologen!!!
Durch diese Zusammenarbeit bekommt man Hintergrundinformationen, kann an Tagungen teilnehmen, darf des öfteren mal bei Grabungen unterstützend tätig sein und und und... man hat NUR Vorteile!
Wenn du das bei dir nicht hinbekommst oder das Pech hast in einem BL zu wohnen wo das nicht möglich ist tut es mir wirklich leid, aber projiziere bitte nicht dein Niveau auf andere!
JD sucht in Bayern und auch dort ist eine gute Zusammenarbeit mit den Ämtern gang und gebe, man muss sich halt nur drum bemühen!
PS: Toller Beitrag sven, sprichst mir aus der Seele :super:
ZitatDarf man fragen wieviel sowas wert ist?
Nein, darf man nicht. Ist aber ein toller Fund :super:
Ein wirklich seltener und bemerkenswerter Fund. Ohne den Fundzusammenhang und in Deiner Vitrine aber ungefähr so viel wert, wie Stück alte Kupferleitung.
Da Du in Bayern wohnst, ist es ja auch kein Problem, den Fund zu melden! Wenn Du die Adresse des zuständigen Archäologen brauchst, meld Dich kurz, dann vermitteln wir Dich schon weiter.
Im Übrigen werden Dir in Bayern keine Funde einfach enteignet, es gilt hadrianische Fundteilung, d.h. Du musst -sollte das Denkmalamt Dich ausbezahlen wollen- den Ertrag mit dem Eigentümer des Landes teilen, auf dem Du gesucht hast.
Wäre schön, wenn Du richtig handelst!
Liebe Grüße!
Jungens, - also bei allem Respekt: Eure (latenten) Unterstellungen, dass der Finder a) nur materiell interessiert ist, b) eine mutmassliche Unterschlagung droht, c) der Fund nicht ordnungsgemäß gemeldet und angezeigt wird und wat weiss ich wat ..... verursacht bei mir unangenehme Gefühle, - als wäre das formulierte Interesse am materiellen Wert eines Objektes (was bsp. in versicherungstechnischen Fragen nicht gerade irrelevant ist) ein Sakrileg und zutiefst unmenschlich. Das Gegenteil ist der Fall. Also bitte nicht so vorschnell, "gutmenschlerich", imho unbedacht und über die Stränge schlagend. Es gilt doch erstmal immer noch die Unschuldsvermutung, abgesehen davon, dass der Poster schrieb, ob er danach fragen "darf". Dieser voreilende Gehorsam der Amtarchäologie gegenüber nimmt hier zuweilen etwas unsymphatische, respektive unhöfliche Formen fragenden Dritten gegenüber an.
Frohe Pfingsten!
Zitat von: Denarius in 21. Mai 2010, 18:06:02
Jungens, - also bei allem Respekt: Eure (latenten) Unterstellungen, dass der Finder a) nur materiell interessiert ist, b) eine mutmassliche Unterschlagung droht, c) der Fund nicht ordnungsgemäß gemeldet und angezeigt wird und wat weiss ich wat ..... verursacht bei mir unangenehme Gefühle, - als wäre das formulierte Interesse am materiellen Wert eines Objektes (was bsp. in versicherungstechnischen Fragen nicht gerade irrelevant ist) ein Sakrileg und zutiefst unmenschlich. Das Gegenteil ist der Fall. Also bitte nicht so vorschnell, "gutmenschlerich", imho unbedacht und über die Stränge schlagend. Es gilt doch erstmal immer noch die Unschuldsvermutung, abgesehen davon, dass der Poster schrieb, ob er danach fragen "darf". Dieser voreilende Gehorsam der Amtarchäologie gegenüber nimmt hier zuweilen etwas unsymphatische, respektive unhöfliche Formen fragenden Dritten gegenüber an.
Frohe Pfingsten!
:super: - spiegelt in etwa auch meine Meinung wieder! Wahrscheinlich bekommt man deswegen auch immer weniger Fundstücke zu Gesicht!
Zitat von: emce80 in 21. Mai 2010, 18:33:15
:super: - spiegelt in etwa auch meine Meinung wieder! Wahrscheinlich bekommt man deswegen auch immer weniger Fundstücke zu Gesicht!
Den Vorwurf mit "immer weniger Funden" höre ich schon seit Heimdall... und, man sieht ja noch einiges, ne :winke:
ZitatJungens, - also bei allem Respekt: Eure (latenten) Unterstellungen, dass der Finder a) nur materiell interessiert ist, b) eine mutmassliche Unterschlagung droht, c) der Fund nicht ordnungsgemäß gemeldet und angezeigt wird und wat weiss ich wat ..... verursacht bei mir unangenehme Gefühle, - als wäre das formulierte Interesse am materiellen Wert eines Objektes (was bsp. in versicherungstechnischen Fragen nicht gerade irrelevant ist) ein Sakrileg und zutiefst unmenschlich. Das Gegenteil ist der Fall. Also bitte nicht so vorschnell, "gutmenschlerich", imho unbedacht und über die Stränge schlagend. Es gilt doch erstmal immer noch die Unschuldsvermutung, abgesehen davon, dass der Poster schrieb, ob er danach fragen "darf". Dieser voreilende Gehorsam der Amtarchäologie gegenüber nimmt hier zuweilen etwas unsymphatische, respektive unhöfliche Formen fragenden Dritten gegenüber an.
Danke Albert und ebenfalls ein schönes Pfingstfest. :winke:
Na, ist immerhin mal wieder, ein richtig geiles Fundstück. :super:
Zitat von: Denarius in 21. Mai 2010, 18:06:02
Jungens, - also bei allem Respekt: Eure (latenten) Unterstellungen, dass der Finder a) nur materiell interessiert ist, b) eine mutmassliche Unterschlagung droht, c) der Fund nicht ordnungsgemäß gemeldet und angezeigt wird und wat weiss ich wat ..... verursacht bei mir unangenehme Gefühle, - als wäre das formulierte Interesse am materiellen Wert eines Objektes (was bsp. in versicherungstechnischen Fragen nicht gerade irrelevant ist) ein Sakrileg und zutiefst unmenschlich. Das Gegenteil ist der Fall. Also bitte nicht so vorschnell, "gutmenschlerich", imho unbedacht und über die Stränge schlagend. Es gilt doch erstmal immer noch die Unschuldsvermutung, abgesehen davon, dass der Poster schrieb, ob er danach fragen "darf". Dieser voreilende Gehorsam der Amtarchäologie gegenüber nimmt hier zuweilen etwas unsymphatische, respektive unhöfliche Formen fragenden Dritten gegenüber an.
Frohe Pfingsten!
Zustimmung!
Ich hab mich als Anfänger auch gefragt, was Die Münze wohl für einen Wert hat ! -Wer von euch nicht !?
Ich hab solche Armreifen schon für 150 - 300 Euro gesehen.
Natürlich sollte jeder Fund gemeldet werden. Als Auftakt für einen erfolgreiche Zusammenarbeit mit deinem Archeologen ist das ein toller Fund.
Gruß
Awo
Hi.
Es ist ohne Zweifel ein toller Fund, und von hohen Kulturhistorischen Wert. Ich setze voraus dass er ihn gemeldet hat, wenn nicht, wäre es ziemlich unklug von ihm. Denn der materielle Wert des Fundes ist eher gering, aber der Ärger der ihm dadurch entstehen kann ziemlich groß (Hausdurchsuchung etc.) Sowas nennt man nämlich Fundunterschlagung!
Gruß Markgraf.
Ist ja spekulativ. Wir wissen ja nichteinmal, ob es ein Fundstück von ihm ist. Ich wäre mir auch nicht sicher, ob es er unbedingt keltisch ist.
Danke Denarius!
Danke für die PN, Grafschaft Mark!
Der Ring ist gemeldet! War gestern im Museum. Der fand das interessant, zog den
schlüsselbund, und hatte einen ähnlichen dran!
Leider wird das wohl noch nichts mit der zusammenarbeit. Leider!
Fundort in einer Kiesgrube, Bayern. Wo die Brocken durch das Sieb rasseln, um
später zu Beton zu werden, blieb er in einem Sieb hängen. Man bedenke, was da noch
alles durch ist... Meinem Chef das ding geben? Man bedenke seine Profitgier
(sinkende Löhne, Zeitarbeit... SO zahlt es sich eben zurück!). Daher die
Wertanfrage. Wie macht man sonst halbe-halbe? Wen interessiert denn nicht der wert
eines solchen stückes? Ich bin sicher nicht reich, und habe es manchmal schwer,
aber eins steht fest: Dieses Stück verkaufen? Und dann noch auf E bay? Schon
zweimal nicht! Ich finde aber, der Materielle wert steigert auch den Ideellen wert.
Nur hab ich immer gedacht, dass die Keltischen Armreifen an einer Seite offen sind.
Hätte gedacht, dass mehr von der sorte armreif im Forum zu finden sind.
Die feinen verzierungen haben mich schon überrascht, dass die in der lage waren,
sowas herzustellen, ist schon beeindruckend.
Hier in Franken gibt es viele alte stätten, die fallen einfach dem modernen
Menschen zum Opfer. Ringwälle, verborgen im Wald, vergessen. Wegplaniert.
Ruinen, mahnend auf Bergen, deren Keller verfallen. Ein berghang voller Hügelgräber
abgerodet. Mit schwerem Gerät wird da alles plattgefahren!
Wer rettet diese orte!
Ja, klar bin ich anfänger, warum sollte ich eine genehmigung bekommen, diese
interessanten Orte abzusuchen? Ich traue es mir auch garnicht zu. Aber dass die
verwaltung lieber Keller zuschüttet, Hohlwege auffüllt, und alles jedem verbietet,
statt ausschreibungen zu starten, ist wirklich ärgerlich.
Ich danke denen, die vertrauen haben!
Hallo JD,
du sprichst Problem an, die mir wohl bekannt sind.
Jetzt verstehe ich auch warum du nach dem materiellen Wert gefragt hast.
Wahrscheinlich, hätte ich danach in deiner Situation auch gefragt. Aber ohne die Vorgeschichte zu kennen, sind die Menschen natürlich erst mal skeptisch, und ahnen böses. Das kann man ihnen auch nicht verdenken.
Das mit der mangelnden oder sogar unerwünschten Zusammenarbeit ist mir auch bekannt. Manche Archäologen lassen lieber Bodenfunde undokumentiert zerstören, als sie von nicht studierten Fachleuten untersuchen zu lassen. Das ist eine Einstellung die unter einigen Archäologen leider noch verbreitet ist. Aber es ist absolut nicht mehr die Regel. Die meisten Archäologen sind dankbar für die Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen.
Und so hoffe ich, das sich bei dir auch noch eine Zusammenarbeit ergeben wird. Das Herz scheinst du ja schon mal am rechten Fleck zu haben. :zwinker:
Grüße
Patrick
hey,
klasse Fund :glotz: !
Suchen die bei euch in der Kiesgrube noch Aushilfen :engel:?
Grüße
halte dich für einen Wichtigmacher der Nachbildungen als eigene Funde präsentiert.
Gruss ebenezer
Zitat von: ebenezer in 22. Juni 2010, 18:50:02
halte dich für einen Wichtigmacher der Nachbildungen als eigene Funde präsentiert.
Gruss ebenezer
Wie kommst Du darauf??
Kannst Du das bitte näher erläutern.
Denn einfach so Anschuldigungen in den Raum zu werfen finde ich nicht in Ordnung :belehr:
Es sei denn, es ist der erste Beitrag. Dann ist es ok.
Solche Armreifen datieren in die Früh- bis Mittellatènezeit und liegen auch nicht in Bayern einfach so herum. Erwarten würde man sich bei dem unbeschädigten! Stück das beim der maschinellen Schottergewinnung gefunden worden sein soll eine Patina. Das Ganze sieht nach einem Nachguss aus der über das Forum verkauft werden soll.
Gruß ebenezer
Zitat von: ebenezer in 22. Juni 2010, 20:21:15
Solche Armreifen datieren in die Früh- bis Mittellatènezeit und liegen auch nicht in Bayern einfach so herum. Erwarten würde man sich bei dem unbeschädigten!
:narr: :narr: :narr: :narr: :narr: :narr:
Du glaubst garnicht was noch so alles "einfach so" rumliegt...
Spricht da ein Neu-Sondler mit wenig Erfahrung? Und was meinst du mit dem zweiten Satz? :kopfkratz:
Meintest du damit, dass man so einen Fund nur beschädigt finden kann?
Zitat von: emce80 in 21. Mai 2010, 18:33:15
:super: - spiegelt in etwa auch meine Meinung wieder! Wahrscheinlich bekommt man deswegen auch immer weniger Fundstücke zu Gesicht!
Da möchte ich gerne noch etwas zu sagen. Alberts Meinung gibt mir durchaus zu denken und ich glaube es ist wichtig ein richtiges Mittelmaß zu finden. In diesem Fall sehe ich auch nichts an dem Post zu mäkeln, aber wenn offensichtlich dubiose Fundumstände (...beim sondeln auf einer alten Burg, etc.) gepostet werden, finde ich sehr wohl wichtig klarzumachen, dass dieses Hobby nicht ohne Verantwortung einhergeht!
Eigentlich wollte ich gar keine Grundsatzrede halten, sondern direkt Markus antworten:
Nein, es ist nicht der Fall, dass man immer weniger Fundstücke hier zu Gesicht bekommt, sondern genau das Gegenteil.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Postings der "kritischeren Metallfunde" angeschaut (Alle Funde der MA, Römer Münzen, Mittelalter, Bronzezeit, Römer und Kelten seit 2006).
Folgende Menge an Fundstücken wurden hier im Forum gezeigt:
2006 - 430
2007 - 358
2008 - 441
2009 - 462
Beim laufenden Jahr 2010, sind wir zur Hälfte schon bei weit über 200 Fundstücken, obwohl 2/3 aller Funde erst zwischen Aug-Dez gepostet werden. Dürfte also den bisherigen Rekord von 2009 locker übertreffen.
Zählt man die neuzeutlichen Funde hinzu, wird diese Kurve noch drastischer. Man kann also nicht davon sprechen, dass immer weniger gepostet wird (wurde in einem anderen Thread auch schonmal angesprochen!)
Auffällig ist, dass in dem Jahr nach der Staxe Geschichte die Fundposts stark rückläufig waren. Deswegen ist es keineswegs schlecht für das Forum entsprechende Warnungen auszusprechen, zumal ich weiß dass einige Amtsarchöologen hier mitlesen und sogar und einem Nick posten.
Sowas nenne ich Argumentation!!! :super:
@ jupppo,
ich finde es gut das Du das mal überprüft hast, denn das muß ja eine ziemliche Arbeit sein :super: !! Vom Gefühl her hätte ich gewettet das es genau anders herum ist, da kann man mal sehen wie man sich täuschen kann :engel: .
In diesem Sinne,
MultiSammler :-)
Zitat von: MultiSammler in 23. Juni 2010, 17:18:29
Vom Gefühl her hätte ich gewettet das es genau anders herum ist, da kann man mal sehen wie man sich täuschen kann :engel: .
In diesem Sinne,
MultiSammler :-)
ich auch :narr:,seitdem ich hier nicht mehr unter meinem alten namen poste :engel:
Zitat von: MultiSammler in 23. Juni 2010, 17:18:29
@ jupppo,
ich finde es gut das Du das mal überprüft hast, denn das muß ja eine ziemliche Arbeit sein :super: !! Vom Gefühl her hätte ich gewettet das es genau anders herum ist, da kann man mal sehen wie man sich täuschen kann :engel: .
In diesem Sinne,
MultiSammler :-)
Geht so, einfach die Seiten mit den Beiträgen öffnen, als Tabelle kopieren, in Excel kopieren und weiterverarbeiten...
Servus!
Tolle Zahlen, leider ohne weitere Angabe/Infos für mich wert- und sinnlos!
Klar, wenn man jeden popeligen Folles mitzählt, dann ist es bestimmt mehr geworden.
Aber was ist mit der Qualität der Fundstücke? Mir kommt es immer wieder so vor, dass deutlich weniger "hochwertige" Stücke gepostet werden - seh ich ja an einigen mir bekannten und hier registrierten Personen, oder finden die nix mehr? :kopfkratz: :zwinker:
Gruß
Markus
Markus,
Du sagtest es wird weniger (quantitative Angabe, nicht?) gepostet. Ich nehme an, dass war eine gefühlsmäßige Aussage, aber nicht richtig. Ich war mir auch nicht sicher vorher. Jetzt sagst Du es werden weniger qualitativ Hochwertigere Stücke gepostet. Ich nehme an, dass ist auch ein Gefühl. Ich selbst habe auch keine Ahnung ob das stimmt, aber nachdem ich die Posts durchgegangen bin, glaube ich stark das es keinesfalls weniger geworden sind.
Ich denke halt nicht, dass Kritik am nicht verantwortungsvollen Suchen, sich negativ auf das Forum auswirkt. Ganz im Gegenteil. Die Zahl der Funde (Gerade die letzten Tage wirder sensationelle Steinbeile, Harpunenspitzen, latenezeitliche Münzen und Gebrauchsgegenstände) und die Zahl der User ging stetig hoch (auf vor 2006). Die einzige Zeit in der es stagnierte waren die Monate nach Staxes anzeige, wegen der geposteten Funde im Forum.
Ich denke es werden hier ein paar Sachen vermischt. Es nervt einige, dass man immer wieder auf das Thema Denkmalschutz zu sprechen kommt. Die einen meinen es gehört zum Sondengehen, die anderen wollen nur Funde sehen. Daraus aber einen negativen treand für das Forum abzuleiten ist schlichtweg nicht richtig. Ich denke gerade in den letzten 12 Monaten sind einige hervorragende Experten hinzugestossen und wir sehen schöne Funde und manchmal auch wissenschaftliche Ergebnisse.
Ich bin fest der Überzeugung, dass gesunde Kritik durchaus angemessen ist und allen hier hilft. (Dies gilt nicht für diesen Thread). Trodem stimme ich auch Albert zu, der zu mehr Umgangsform mahnt, denn manchmal vergesse ich dies genauso, wie einige anderen von allen Seiten.
Vielleicht sollte das "Fronten"denken mal abgelegt werden und verschiedene Meinungen mal einfach so stehen gelassen werden.
Das gilt für die Posts im Forum, als auch für die persönliche Einstellung.
[. Trodem stimme ich auch Albert zu, der zu mehr Umgangsform mahnt, denn manchmal vergesse ich dies genauso, wie einige anderen von allen Seiten.
Vielleicht sollte das "Fronten"denken mal abgelegt werden und verschiedene Meinungen mal einfach so stehen gelassen werden.
Das gilt für die Posts im Forum, als auch für die persönliche Einstellung.
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Hallo,
dann würde ich vielleicht auch ein bischen mehr präsentieren. Nachdem ich aber in einem anderen Board mit Neid und wirklich bescheuerten Fragen genervt wurde wollte ich mich hier zurückhalten. Wobei ich schon anmerken muss, sämtl. von mir gemachten Lesefunde wurden gemeldet, alle Objekte sind dem Lfd bekannt. Ein enger Freund von mir,ist seit über 25 Jahren im Lfd. und trotzdem nervt die Fragerei von Usern, wie z.B. so etwas kann man ohne Sonde nicht finden, das ist alles ausgegraben usw. mich hat es endlos genervt mich stets rechtfertigen zu müssen.
Grüße
Harkonen
Nee, Ebenezer, ich hab den natürlich nachgegossen. Nach einem vorbild, welches ich aus einem Hügelgrab entwendet habe! Was dachtest du denn? Ich habs doch oben geschrieben? Warum sollte ich hier irgendwas reinstellen, wenn ich es selbst gemacht hätte, und dann noch dumm fragen was es ist?
Der ring ist auf die art und weise ans tageslicht gekommen, wie ich es geschrieben habe.
Ich wollte nicht damit "angeben" oder sonstwas, sondern nur wissen was es ist! Ach, wurscht.
Zitat von: ebenezer in 22. Juni 2010, 20:21:15
Erwarten würde man sich bei dem unbeschädigten! Stück das beim der maschinellen Schottergewinnung gefunden worden sein soll eine Patina.
Hallo ebenezer,
die Art und Stärke der Ausbildung einer Patina bei Bronze- und anderen Buntmetallobjekten hängt sehr stark vom die Objekte umgebenden Milieu ab. Vergleich z.B. den Bronze-Angelhaken in http://www.sucherforum.de/index.php/topic,43310.0.html (ziemlich weit unten), der in einem Feuchtmilieu gelegen hat und deshalb kaum Spuren von Patina aufweist.
Viele Grüße :winke:
Sprotte
Hört mir doch auf mit den Belehrungen und dem Gerede von Patinabildung. Auch kann ich durch entsprechende Lektüre gut einschätzen was in Bayern so gefunden wird.
Der Keltenfürst vom Glauberg - und das ist ein Jahrhundertfund, hatte den selben Reif in seinem Grab. Und dann kommt ein fränkischer Träumer und will in einer Schottergrube deren Besitzer ihn schlecht entlohnt ein solches Stück gefunden haben.
gruß ebenezer
Na und? Probleme damit, ggfls. sogar ein bissl neidisch? Der Ton macht die Musik, - und bei aller Liebe werter ebenezer: Deine Töne kommen mir hier leicht verstimmt vor. Etwas Respekt, Höflichkeit und Zurückhaltung würden Dir sicherlich gut zu Gesichte stehen.
Wie dem auch sei: Von gleichen Äckern habe ich schon Bronzen mit der unterschiedlichsten Patina geborgen. Abhängig von der Art der Legierung, der Lagerung in Sediment xyz, etc. Sowas gibt's nunmal. Keine Frage. Und was unseren Jung vom Glauberg angeht: Auch damals gab's Massen-/Importware. Das Exponat ist sicherlich ein herausragendendes archäologisches Objekt, - allerdings auch nicht unbedingt die höchste Qualität. Wer weiss, - vielleicht war der holde Fürst auch nur der Lakei seiner Hochwürden selbst ....
Denarius
Zitat von: ebenezer in 29. Juni 2010, 17:29:26
Hört mir doch auf mit den Belehrungen und dem Gerede von Patinabildung. Auch kann ich durch entsprechende Lektüre gut einschätzen was in Bayern so gefunden wird.
Der Keltenfürst vom Glauberg - und das ist ein Jahrhundertfund, hatte den selben Reif in seinem Grab. Und dann kommt ein fränkischer Träumer und will in einer Schottergrube deren Besitzer ihn schlecht entlohnt ein solches Stück gefunden haben.
gruß ebenezer
Hallo Leute,
Ich bin bei keltischen Funden nicht wirklich kompetent.
Bei römischen seltenen Metallfunden ist es aber so, dass ich immer überrascht bin nahezu idente Stücke bei Museen, anderen Suchern oder in der Literatur zu finden. Die Serienproduktion war in der Antike wesentlich stärker etabliert als man annehmen würde (wie Denarius schon angedeutet hat).
Ich habe einmal eine sehr schöne Bronzefigur gefunden und dachte sie ist einzigartig. In den vergangenen 8 Jahren hat sich herausgestellt, dass es zumindest 3 idente und 8 ähnliche Figuren (zwischen York und Antiochia gefunden)
gibt. Natürlich habe ich sie einem sehr guten Archäologe gemeldet der nicht gleich was damit anfangen konnte. Er hat aber ein identes Stück in einem Wiener Museum gefunden (Literatur, gefunden um 1900). Als ich in dem Museum nachgefragt habe wurde mir mit Bedauern mitgeteilt dass sie das Stück nicht finden :narr:.
Bei Herrmann Historica wurde ein identes Teil in schlechterer Erhaltung um 800 € verkauft.
Meines wandert in ein kleines Dorfmuseum - das mir nix dafür bezahlen muß.
Vorauseilender Gehorsam führt mich bei diesem Thema (Melden, Denunzieren, Drohen, Arschkriechen, Wichtigmachen) in der Zwischenzeit schon recht bald zur Abgabe des Mageninhaltes.
Für mich ist die Geschichte des Finders recht plausiebel. Ich war beim Fund nicht dabei - kann also nix anderes behaupten.
liebe Grüße
Habsburg
Hi habsburg,
wenn du bei keltischen Funden nicht kompetent bist warum meldest du dich dann?
Du bist wohl ein kleiner Selbstdarsteller der uns etwas PLAUSIEBEL? machen will.
Gruß ebenezer
Zitat von: ebenezer in 16. September 2010, 00:47:28
Hi habsburg,
Du bist wohl ein kleiner Selbstdarsteller der uns etwas PLAUSIEBEL? machen will.
Gruß ebenezer
7 beiträge und schon so frech :)
Mitleid bekommt man umsonst! Neid muss man sich erarbeiten! :smoke: