Hallo :winke:
Habe heute auf einer Wiese einen Ring ausgegraben,ist ein ziemlich hässlicher Ring, aber halt mein
erster überhaupt ,jetzt würde mich halt interessieren was das für einer ist :popcorn:!
Oben die Verzierung, denke ich mal, soll ein vierblättriges Kleeblatt sein, ein Blatt ist so wie es ausschaut abgebrochen.
Das Material weiß ich nicht was es sein könnte, jedenfalls ist Grünspan sichtbar .
Eingraviert ist soweit ich es sehen kann nichts.
Würde mich freuen wenn mir da jemand weiterhelfen könnte :-)!
Gruß Nebelsonne
:kopfkratz:Ich vermute ja ganz stark, das der aus einem Kaugummi Automaten stammt :heul:!
Hallo Nebelsonde,
ein schönes Stück, auch wenn er etwas rampuniert ist.
Das mit dem Kleeblatt dürfte hinkommen. In dieser Art habe
ich noch keinen gesehen.
Danke fürs zeigen.
Hallo Nebelsonne,
Zitat von: Nebelsonne in 16. Juni 2012, 23:46:30
:kopfkratz:Ich vermute ja ganz stark, das der aus einem Kaugummi Automaten stammt :heul:!
Aus dem Kaugummiautomaten glaube ich nun nicht, denn das sind ja nun meistens Kinderringe und deiner hat ja einen Durchmesser von fast 2 cm.
Es wird ein versilberter Schmuckring sein. Auf jeden Fall Neuzeilich, allein wegen der Art der Herstellung. Ich meine das stanzen der drei Teile aus einem Ring.
Gruß
Michael
Er ist sehr biegsam , und bei mir passt er nur bis zum Gelenk auf den kleinen Finger, scheint nur für
Kinder Finger gemacht zu sein.
Hmmm, sah auf dem 2ten Bild größer aus.
Dann wirst du wohl doch recht haben mit dem Kaugummiautomaten. Aber egal, sieh es als Anfang. Immerhin ein Ring. Es kommt ja auch nicht auf den materiellen Wert an, sondern auf die Tatsache was gefunden zu haben. :dumdidum:
Gruß
Michael
Zitat von: mc.leahcim in 17. Juni 2012, 11:10:12
Ich meine das stanzen der drei Teile aus einem Ring.
Gruß
Michael
:nono: Hi Michael,
schau es dir nochmal genau an das Foto :zwinker:
Hallo Merowech,
abgesehen davon das ich mich vertan habe und nicht das 2. Bild sondern das 3. ( _DSC0030.jpg ) meinte glaube ich , trotz schlecher Bildqualität) zu sehen das man den Ring im oberen Teil aufgeteilt hat und das es nach stanzen aussieht, so glatt wie die Ränder aussehen.
Aber wenn du :nono: schreibst, dann :schaem: ich mich und behaupte das Gegenteil. :-D
Da ich nur lernen kann und möchte beschreib bitte meinen Denk- oder Augenfehler. Ich hab im Gegenteil zu dir keinerlei Erfahrung in der Goldschmiedekunst und bin gespannt auf die Erklärung.
Gruß
Michael
P.S. Schön das noch jemand drüberschaut über das was man so stammelt. :winke: :dumdidum:
Ich würde den Ring aus dem Bauch heraus an den Beginn des 19. Jahrhunderts packen.
Einfacher Bauernring.
Zitat von: mc.leahcim in 19. Juni 2012, 09:30:30
Hallo Merowech,
abgesehen davon das ich mich vertan habe und nicht das 2. Bild sondern das 3. ( _DSC0030.jpg ) meinte glaube ich , trotz schlecher Bildqualität) zu sehen das man den Ring im oberen Teil aufgeteilt hat und das es nach stanzen aussieht, so glatt wie die Ränder aussehen.
Aber wenn du :nono: schreibst, dann :schaem: ich mich und behaupte das Gegenteil. :-D
Da ich nur lernen kann und möchte beschreib bitte meinen Denk- oder Augenfehler. Ich hab im Gegenteil zu dir keinerlei Erfahrung in der Goldschmiedekunst und bin gespannt auf die Erklärung.
Gruß
Michael
P.S. Schön das noch jemand drüberschaut über das was man so stammelt. :winke: :dumdidum:
Ich lese deine Beiträge sehr gerne und beobachte dein tun sehr genau, da wächst was gutes heran ( da kann ich mal über den Ruhestand nachdenken ).
Um so eine Schiene zu stanzen ( aushauen ) sind zwei Arbeitsvorgänge ( pressen + aushauen ) nötig zum einen die Grundform ( aus einem Blechstreifen ) gepresst welche am Ringunterbogen außen flach erscheint, und nach oben ab den Schultern zur Oberseite hin gespannt oder gewölbt ist. Dann würden die Schlitze oder Spalten ausgehauen oder aber beides in einem Arbeitsgang dann erst stanzen ( Spalten ) und danach Pressung.
Ein enorm hoher Aufwand für ein Kupferring denke ich. Bessere Bilder (
auch von der Ringkopfinnenseite ) könnten uns bei der Beurteilung der Machart vielleicht noch etwas unterstützen.
Das Kleeblatt ist sicher eine Pressung.