Hallo! Heute kam uns etwas unter die Spule, das mir wie ein renaissencezeitlicher Ring anmutet. Mit 16 mm Innendurchmesser sicher ein Damenring. Die schwarzen Flächen sind wohl aus Emaille. Was für ein Stein könnte das sein?
Bzgl. der Bestimmung habe ich mich hier (https://www.europeana.eu/en/item/421/10_17026_dans_zxz_ha62) orientiert. Möchte jemand eine genauere Datierung wagen?
Danke!
Der hat schon viele Ähnlichkeiten mit deinem Fund.
Aber frag doch mal direkt beim Merowech nach. Der gibt es dir sehr präziese wenn es irgendwie geht.
Und hier mal stöbern
http://www.historische-ringe.de/
Das ist ja die Seite vom Merowech.
Gruß :winke:
PS: Das ist ja ein ganz toller Ring :super:
Hallo beisammen,
endlich finde ich mal ein wenig Zeit. Spätes 16.Jh.- frühes 17.Jh. Schwarzer Grubenschmelz mit Rubin vermutlich.
Gruß Mero
Quelle: Anna Beatriz Chadour, Rings/Ringe, Alice & Louis Koch Sammlung,1994, Band I.Seite 215, Abb.704
Zitat von: Merowech in 10. Juli 2024, 17:52:32Hallo beisammen,
endlich finde ich mal ein wenig Zeit. Spätes 16.Jh.- frühes 17.Jh. Schwarzer Grubenschmelz mit Rubin vermutlich.
Gruß Mero
Vielen Dank! Kannst du mir sagen, woher das Vergleichsstück genau stammt? Ggf. würde ichs gerne zitieren können. Danke.
Zitat von: Merowech in 10. Juli 2024, 17:52:32Hallo beisammen,
endlich finde ich mal ein wenig Zeit. Spätes 16.Jh.- frühes 17.Jh. Schwarzer Grubenschmelz mit Rubin vermutlich.
Gruß Mero
Moin!
Ich möchte noch anmerken, dass der "Schmuckstein" auch Glas sein kann und das unübersehbar die Kombination von Fasung und dachförmig geschliffenen Einsatz an ein architektonisches "Modell" die Form eines Gebäudes immitiert. Kein bestimmtes aber ein symbolisches.
Es gibt in der jüdischen Kuturtraition Hochzeitringe mit Darstellung einer Synagoge. Da würde ich, wäre ich der Finder, noch näher recherchieren!
lG Thomas :winke:
Das ist nur ein Beispiel für unzählige Varianten und als Beispiel dafür gdacht, was ich meine!
lG Thomas
Das Bild ist nicht mitgekommen. Hier nochmal ein Versuch!
Zitat von: lord3d in 12. Juli 2024, 10:27:55Vielen Dank! Kannst du mir sagen, woher das Vergleichsstück genau stammt?
Anna Beatriz Chadour, Rings/Ringe, Alice & Louis Koch Sammlung,1994, Band I.Seite 215, Abb.704
@thovalo, der von lord3d gezeigte Ring hat nicht mit jüdischen Ringen zu tun. Und ich meine einen Tafelschliff zu erkennen und kein Dach.
Grüß Mero
Zitat von: Merowech in 12. Juli 2024, 18:22:56@thovalo, der von lord3d gezeigte Ring hat nicht mit jüdischen Ringen zu tun. Und ich meine einen Tafelschliff zu erkennen und kein Dach.
Grüß Mero
Moin!
Das zweite Foto zeigt, unschwer erkennbar, eine dachförmigen Schliff. Das sind vier ansteigenede Schlifflächen und davon zwei breiter und zwei schmaler also unzweifelhaft dachförmig. Dasselbe trifft auch auf den von Dir als Vergleichsbeispiel eingestellten Ring zu.
Dadurch ist in Kombination mit der Fassung eindeutig eine architektonische Form zitiert, denn die Fassung so zu gestalten, wäre so rein formal oder technisch nicht notwendig gewesen. Wenn man das zusammenbringt, ist die Idee auch mal in diese Richtung (zumindest "architektonisches Zitat) zu schauen, auch keine schlechte Anrgeung gewesen.
lG Thomas
Aus Versehen zitiert
Zitat von: thovalo in 13. Juli 2024, 09:20:43Moin!
Das zweite Foto zeigt, unschwer erkennbar, eine dachförmigen Schliff. Das sind vier ansteigenede Schlifflächen und davon zwei breiter und zwei schmaler also unzweifelhaft dachförmig.
lG Thomas
Hoppla, jetzt sehe ich es und somit keine schlechte Anregung. Wusste gar nicht das es die Funktion der Bildvergrößerung hier gibt. Da bemerkt man meine lange Abwesenheit.
Gruß Mero