Sucherforum

Sondengehen => Rund ums Sondengehen und Feldbegehung => Thema gestartet von: masterTHief in 11. Oktober 2003, 16:17:02

Titel: TV-Bericht Fundunterschlagung
Beitrag von: masterTHief in 11. Oktober 2003, 16:17:02
Morgen, 12.10., 18:05 Uhr BR III:

In der Sendung: ,,Schwaben und Altbayern" aus der Reihe ,, Land und Leute" wird ein Bericht über
,,Raubgrabung in der Vitrine
Der Römerschatz von Künzing"
ausgestrahlt.

An einem Fall aus der Praxis wird das Thema Raubgrabung und Fundunterschlagung behandelt.

Es sollen Archäologen, Kriminalbeamte und Detektorenhändler zu Wort kommen.

Hier wird zwar - einseitig - das Beispiel einer Entdeckung, die kriminelle Energien freisetzte, behandelt, gleichwohl war die Redaktion um den Erhalt darüber hinaus reichender objektiver Hintergrundinformationen zum Thema Schatzsuche, Sondengänger und Schatzregal sehr bemüht und ließ sich davon überzeugen, daß Fundunterschlagungen und Raubgrabungen nicht der Regelfall bei der Schatzsuche sind.

http://www.br-online.de/land-und-leute/sendungen/schwaben/index.xml

Mit freundlichen Grüßen

masterTHief
Titel:
Beitrag von: Ruebezahl in 11. Oktober 2003, 17:00:57
Danke für den Hinweis :prost::hallo:

Was die Objektivität angeht ? Schaun wir mal :cool1:
Titel: SZ-Bericht vom 11.12.2003
Beitrag von: masterTHief in 12. Oktober 2003, 13:14:08
Zur Sendung heute, 12.10., 18:05 Uhr BR III:

Hierzu auch der Artikel aus der Süddeutschen Zeitung (Wochenend-Ausgabe 11.,12.10.)

,,Dunkle Kanäle, die nach München führen
Vielleicht ein Skandal, sicher eine Posse: Wie ein Fund aus der Römerzeit auf illegalem Weg in die Archäologische Staatssammlung gelangte"

Zu lesen auch hier:
http://www.sueddeutsche.de/sz/muenchen/red-artikel1686/


Merke:
Der Weg von Schätzen ist wohl immer mit Beschiss verbunden – das war schon zu Zeiten der Nibelungen so.

Stellt sich die Frage, warum staatliche Stellen bei Aufkäufen nicht nach Entdeckern und Grundstückseignern fragen.

Gruß

masterTHief
Titel:
Beitrag von: Ruebezahl in 12. Oktober 2003, 18:49:05
ZitatOrginal gepostet von masterTHief
Merke:
Der Weg von Schätzen ist wohl immer mit Beschiss verbunden – das war schon zu Zeiten der Nibelungen so.

Da hast du sicherlich recht, denn das war nach meiner Meinung auch der wesentliche Inhalt der Sendung.
Kommt dann noch das liebe Geld ins Spiel, ist alles zu spät.
So lange der Staat nicht Gesetze macht, die es dem Finder ermöglichen eine angemessene Entschädigung für einen Schatzfund zu bekommen, wird der Zirkus weitergehen.

Und an alle die einen Schatzfund gemacht haben: Informiert euch über die Rechtslage, besonders über die Verjährungsfristen der Unterschlagung ! :besserwiss::smoke::cool1:
Titel:
Beitrag von: Ruebezahl in 12. Oktober 2003, 18:57:14
Ach noch was die Aussage von Thomas Skroch: "Nur 2% der Sondengänger suchen Antik" kann ich nicht so richtig glauben ! :icon_eek::platt:
Titel:
Beitrag von: Zeus in 12. Oktober 2003, 23:33:49
also bei uns im landkreis kenne ich über 10 persönlich und alle suchen antik, ausnahmslos, reine wkII-sucher soll es zwar geben, aber sie sind sicher in der minderheit. die meisten nehmen halt beides mit.
Titel:
Beitrag von: erik in 15. Oktober 2003, 01:04:06
Ich würde ja auch lieber Antiksachen finden,aber meistens ists nur WK-Schrott.
So bin ich zum WK-Sammeln gelangt.:hallo: