Hallo!
Auf der Suche nach etwas völlig anderem habe ich bei Elektor (das ist eine Elektronikfachzeitschrift) dieses gefunden:
http://www.elektor.de/news/details/news1003.htm (http://www.elektor.de/news/details/news1003.htm)
Ich meine den Bericht oben.
Es geht um die Realisierung eines Störsenders gegen Metalldetektoren. Sollte man mal gelesen haben!! :besserwiss:
Um hier keine Panik zu verbreiten: Sowas funktioniert (wenn überhaupt :-D) zum Glück nur auf relativ kurze Entfernungen !!! :aetsche::smoke:
Gruß
Stormrider
Wenn sie solche Dinger tatsächlich mal benutzen,was ich wegen der momentanen Finanzlage der LDA´s allerdings bezweifle und die Archäologen die Dinger nur auf BD´s anwenden,hab ich da kein Problem damit.:-D
Gruß Daniel:hallo:
Ja richtig. Um Bodendenkmäler zu schützen wäre mir das auch egal (wobei der Betrieb eines solchen Störsenders nicht erlaubt wäre...) :besserwiss:
Für einen Bastler, der sich auskennt ist das allerdings nicht besonders kostspielig. Interessant wäre auch wie sehr sich Metallsonden durch herkömmliche, sowieso vorhandene HF Strahlung stören lassen. Hohe Frequenzen spielen keine große Rolle, umsomehr aber Langwellenfrequenzen.
Beispielsweise liegt das DCF-Uhrensignal, was in Mainflingen mit 50 kW ausgestrahlt wird in dem entspr. Frequenzbereich.
Gibt es jemand, der schonmal in der Nähe einer Kurz/Langwellensendeanlage gesucht?
Hier ein Bild von dem Ding:
(http://www.leunig.de/_photo/prod/netzwerk/Neoclock/ptbsender.jpg)
[Bearbeitet am 21-1-2004 von Stormrider]
jo hab ich - 10 kw sender bei mir im ried, und keinen kilometer davon weg, und keinerlei störung.
grüsse
klaus
aha. 10 kW sind schon nicht unbedingt wenig. Wenn die Frequenz auch noch zwischen 1 - 200 kHz liegt, dann würd ich sagen: HF-Test bestanden!! :-D
Das war quasi ein Feldversuch :sondi::super:
[Bearbeitet am 21-1-2004 von Stormrider]
naja der mxt ist nicht schlecht!
was den sender zum schutz von bds anbelangt, das müsste, wenn ich jetzt auch richtig mitdenke, kein funksender sein sondern ein magnetsender, das heisst, man hängt eine spule auf. da sind natürlich grenzen gesetzt, über ein paar meter kommt man da nicht raus, und spulen haben die unangenehme eigenschaft, nur in bestimmten frequenzen gut zu funktionieren. also das ganze bleibt noch eine zeitlang sf.
2 mxt stören sich auf ca. 5 meter, dabei senden aber beiden auf derselben frequenz. dumm gelaufen halt.
grüsse
klaus
Wie in dem Bericht schon angesprochen sind die rechtlichen Möglichkeit eines solchen Störsenders bedenklich ! :besserwiss:
Außerdem bräuchte "er" eine Antennenschleife, auf (nicht sabotagesicher :stinkefinger2:) oder in der Erde verlegt.
Bei lezterer Variante würde beim Verlegen ja die ganzen Schichtzusammenhänge zerstört ! :heul:
Also nicht partikabel ? :narr:
Die Hersteller von Metallsuchgeräten würden sich bestimmt im Falle von (böswilligen)Störsendern auch eine (technische) Gegenmassnahme einfallen lassen. Mein Minelab GP3000 muß man eh vorher "tunen". Dazu muß man die Suchspule horizontal heben, die Suchspule steht dabei vertikal zum Boden, dann muß man "tune" auslösen und innerhalb 60 Sek. langsam einen Kreis drehen - und dort wo es am lautesten pfeift nochmals "tune" drücken, dann ist das Gerät getunt. Zu was diese Funktion wohl im Endeffekt nützt, kann ich in der Praxis noch nicht ganz beurteilen. Dann erst wird die "Ground Balance" abgestimmt. Aber vielleicht nutzt das ja gegen Störsender.
Gruß
Tecnomaster :bandit: