Interessengemeinschaft der Ostfalensucher wieder im Einsatz.
Die ,,"Interessengemeinschaft Ostfalensucher"", war vom 4. bis 7. November 2010 auf Enladung des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und des archäologischen Landesmuseums bereits zum dritten Mal in Wittstock/Dosse. Unter der Leitung von Archäologen des Landesamtes erkundete die IG Ostfalensucher gemeinsam mit
Sondengängern aus Schleswig/Holstein in ehrenamtlicher Arbeit
Teile des Geländes der Schlacht zwischen schwedischen und kaiserlichen/sächsischen Truppen während des 30-jährigen Krieges 1636. Auch hier zeigte sich – wie bereits vorher
am Harzhorn -, dass eine Zusammenarbeit zwischen Fachleuten und Amateuren sehr erfolgreich sein kann. Die ,,"Ostfalensucher"" konnten durch die Arbeit mit den Metalldetektoren Aufenthalte von Truppen aus jener Zeit durch Funde von Musketenkugeln, Knöpfen und Münzen nachgewiesen werden. Ohne den massiven Einsatz von ehrenamtlichen Sondengängern ist die Erforschung derart großer Gelände für die Schlachtfeldarchäologie schlichtweg nicht möglich.
E. Schuhose—K.-H .Haase—K. Sander
Prima :super:
Und wieviele Sucher aus Brandenburg waren beteiligt ?
Zitat von: Pfälzer in 13. November 2010, 11:19:14
Prima :super:
Und wieviele Sucher aus Brandenburg waren beteiligt ?
Soweit mir bekannt ist -keiner
Moin Gemeinde!
Zitat von: harzhorn in 13. November 2010, 11:54:07
Soweit mir bekannt ist -keiner
Das wird sich kommenden Samstag ändern! :winke:
Beste Grüße!
hochwald
Zitat von: harzhorn in 13. November 2010, 11:54:07
Soweit mir bekannt ist -keiner
Ach !!!!!!!!!!!!!!!!?????????????????? :kopfkratz:
Zitatbereits zum dritten Mal in Wittstock/Dosse.
Zitat von: Pfälzer in 13. November 2010, 16:32:44
Ach !!!!!!!!!!!!!!!!?????????????????? :kopfkratz:
Da ich nicht alle Herkünfte genau kannt wurde mir das so mitgeteilt.
2 Mitsucher der "Sondengänger Hunte-Weser Gruppe waren auch dabei
Gelobe besserung
ZitatDa ich nicht alle Herkünfte genau kannt wurde mir das so mitgeteilt.
2 Mitsucher der "Sondengänger Hunte-Weser Gruppe waren auch dabei
Gelobe besserung
Hallo Harzhorn
Willkommen hier im Forum und mein "Ach" bezog sich nur auf die Tatsache (?), daß anscheinend der ganze Norden dort war, aber die Sucher aus Brandenburg bisher ausgegrenzt wurden.
Zitat von: Pfälzer in 13. November 2010, 18:35:16
Hallo Harzhorn
Willkommen hier im Forum und mein "Ach" bezog sich nur auf die Tatsache (?), daß anscheinend der ganze Norden dort war, aber die Sucher aus Brandenburg bisher ausgegrenzt wurden.
Das hat wohl weniger etwas damit zu tun, dass die Brandenburger ausgegrenzt wurden, sondern damit, dass die Ostfalensucher schon seit Jahren mit der Archäologie zusammenarbeiten. Durch den vorbildlichen Einsatz der Ostfalensucher am Schlachtfeld am Harzhorn und wegen der dort gesammelten Erfahrung bei der Schlachtfeldarchäologie kam es zu der Kontaktaufnahme durch das brandenburgische Landesamt mit unserer Gruppe.
Also kein Grund für Verschwörungstheorien und dergleichen.
Würde es eine ähnliche Gruppe in Brandenburg geben, die ähnliche Erfahrungen hätte, dann wären nicht wir aus Niedersachsen dort gewesen, sondern eben diese Gruppe.
Also liebe Brandenburger, organisiert euch.
Moin Gemeinde!
Vielen Dank erstmal an alle Sondengänger, die mit ihrem bisherigen Engagement für eine bemerkenswerte Vorarbeit gesorgt haben!
Nächsten Samstag dürften es mindestens 10 Brandenburgische SG sein, die annimiert durch das hiesige LfD, mittels MD, prospektierend vor Ort tätig sind.
Ein Meilenstein in dieser Zusammenarbeit dürfte auch der im Frühjahr 2003- durch einen Ehrenamtlichen Brandenburgischen SG, gemachte Hortfund von Lebus darstellen.
Dieser herausragende Fund wurde von einem SG mittels MD prospektiert, NACHDEM die betreffende Baustelle aus archäologischer Sicht, für den Bau des Eigenheimes, als Befundfrei eingestuft wurde!
Über 100 Bronzebeile wurden nach dem Fund, an das Brandenburgische LfD übergeben.
Weiterhin, auf eine gute Zusammenarbeit mit "euch", mit "uns" und dem hiesigen Amt! :super:
Beste Grüße!
hochwald
Jürgen, das wird schon.
Brandenburg geht jetzt ähnlich wie Mecklemburg-Vorpommern den Weg der vorweg laufenden Vermittlung von Fachwissen und der Ernennung zum Ehrenamtler, bevor es Detektor- Genehmigungen gibt.
Ich denke, dieser Prozess wurde nicht zuletzt auch erst möglich gemacht durch das Vertrauen, dass in den ersten Wittstock- Aktionen mit IG und SH Gruppe entstanden ist.
Ab Januar werd ich auch zu der Gruppe der Brandenburger stossen (Umzug nach Berlin Ende Dezember), dann schaun wir mal........
Danke Frank. :winke:
Wenigstens du scheinst meine kleine Provokation richtig einzuordnen.
Und, wann habt ihr mal vor nach B-W zu ziehen ? :zwinker: :zwinker: :smoke:
:narr: :narr: :narr: :narr: :narr:
Soll ich kommen? Dann musst Du meiner Frau erst mal nen Job im Bereich Transatlantische Beziehungen dort schaffen.
ZitatTransatlantische Beziehungen
Für die Schwaben ist doch schon
alles außerhalb von B-W transatlantisch. Das sollte dann ja wohl kein Problem darstellen. :narr: :narr: :narr:
Bad Gandersheim/Echte!!!DAS NOSTALGISCHSTE SOFORT!!!- Samstag, 20.11.2010 - 18:08
Schlachtfeld und Massengrab
Als von 1618 bis 1648 der Dreißigjährige Krieg tobte, besiegten im Oktober 1636 am Scharfenberg nahe Wittstock/Dosse 16.000 schwedische Soldaten unter den Feldmarschallen Banér (Schweden) und Leslie (Schottland) das 22.000 Mann starke Heer von kaiserlichen und sächsischen Soldaten unter Graf von Hatzfeld und Kurfürst Johann Georg I von Sachsen. In der Schlacht und der ungeordneten Flucht der Verbündeten Kaiserlichen und Sachsen fielen 6000 Menschen. Im Frühjahr 2007 wurde am Scharfenberg nahe der brandenburgischen Kleinstadt Wittstock ein Massengrab entdeckt, das der Schlacht von 1636 zugeordnet wird, ein Massengab mit 120 bestatteten Söldnern. In die Prospektion in Brandenburg sind ehrenamtliche Metallsondengänger der Interessengemeinschaft Ostfalensucher eingebunden, die seit 2007 auch die Prospektion der Kaiserpfalz Werla begleiten und im August mit den Metallsondern auf dem antiken Schlachtfeld Harzhorn zum Einsatz kamen. Mit dem Gandersheimer Ernst Schuhose (bekannt auch als Höhlen- und Karstforscher) und den beiden Echtern Karl-Heinz Haase und Kersten Sander waren jetzt auf Einladung des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und der Archäologischen Landesmuseum Sondergänger aus der hiesigen Region zum dritten Mal in Wittstock im Einsatz. Karl-Heinz Haase: ,,Mit der Prospektion der IG Ostfalensucher und Sondengängern aus Schleswig-Holstein konnten Aufenthalte der Truppen durch Funde von Musketenkugeln, Knöpfen, Münzen und mehr nachgewiesen werden. Immer wieder zeigt sich: Ohne den großen Einsatz ehrenamtlicher Sondengänger wäre die Erforschung derart großer Flächen für die Schlachtfeldarchäologie schlichtweg nicht möglich." Mehr zum Thema hier und heute in der Tageszeitung, dem Gandersheimer Kreisblatt, die ausführliche Heimatzeitung.fis meint der Harzhorn
Gibt es irgendwo schon Resultatsverlautbarungen zur Aktion der brandenburgischen Sondengruppe am 20.11.2010 bei Wittstock??
Öffentliche Medien,sowie die Webseiten des LfD und der AGiBB schweigen sich aus. :nixweiss: