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Sondengehen => Rund ums Sondengehen und Feldbegehung => Thema gestartet von: undertaker in 08. Juni 2008, 15:02:11

Titel: Nachforschungen in Büchereien
Beitrag von: undertaker in 08. Juni 2008, 15:02:11
Hallo,

viele von uns sind bei Nachforschungen schon mal vor dem Problem gestanden, dass man ein Buch (meist vor 1900 gedruckt) in einer Bücherei zwar lesen darf es aber nicht ausgeliehen wird.
In der Vergangenheit habe ich schon mehrfach derartige Bücher mit der Digicam (6 Mio) abfotografiert was auch problemlos möglich war. Das ist aber ein mühsames Geschäft und auch ganz schön ermüdend. Das Problem ist, dass man nach einiger Zeit die Kamera nicht mehr plan zur Vorlage hält und die Bilder verzerrt oder unscharf werden.
Hat einer von euch praktische Erfahrungen beim ablichten von Büchern? Hat einer eine portable "Reprovorrichtung" gebaut oder kennt einer ein derartiges Gerät?
Das Anforderungsprofiel ist recht einfach: leicht, leicht demontierbar, Planhalter für Buch/ Heftseiten bis A4.

Gut Fund

Undertaker
Titel: Re: Nachforschungen in Büchereien
Beitrag von: thuntingcom in 08. Juni 2008, 17:21:05
Hallo Undertaker,

warst Du schon mal an einer Uni Bibliothek? Dort kannst Du Dir zum einen fast jedes Buch ordern und zum anderen es meistens vor Ort auch gleich kopieren. Bei sehr alten Büchern ist das nicht immer möglich aber bei den meisten Titeln schon.

Grüsse,

Christian
Titel: Re: Nachforschungen in Büchereien
Beitrag von: ChristophNRW in 08. Juni 2008, 19:26:45
wäre ein Handscanner eventuell eine Alternative, da müsste es doch auch leistungsfähige Programme für geben
Titel: Re: Nachforschungen in Büchereien
Beitrag von: undertaker in 08. Juni 2008, 19:53:34
Hallo,

ich hatte in der PC-Steinzeit mal einen Handscanner.  :boh: :heul: :heul: :heul:

Fotografieren muß sein. Die Auflösung bei 6Mio ist so gut, dass man damit problemlos mit einem OCR-Programm weitermachen kann.

Undertaker