Hier mal etwas von heute, 10cm Durchmesser, noch etwas organisches Material am Pilz. Der Signalturm hat da ja davon eine große Abhandlung in privater Sache gemacht. Gabs die Dinger nur im römischen oder auch noch später? LG
NCh meinen Recherchen bricht die Technik nach dem verschwinden der Römer erst einmal ab.
Glückwunsch :Danke2: :prost:
ZitatGabs die Dinger nur im römischen oder auch noch später?
:nixweiss: Lass uns Ahnungslose doch bitte nicht im Unklaren. Um was handelt es sich denn :friede: ?
Viele Grüße
Michael
Ja, ich wollte mich da eigentlich bedeckt halten, da ich nur von dem Wissen und den Recherchen vom Signalturm schmarotze. Vielleicht kann er ja mal bitte die Grundlagen hier darstellen. Schadet ja niemand, weniger dieser Teile landen dann im Schrott. Alternativ kann ich das, mit seinem Einverständnis auch tun. Ist ja kein Geheimnis und gute Publikationen gibts ja, von ihm herausgefunden, auch schon. LG
War nur reine Neugier. Bei mir gabs, bis auf einige wenige Jahre, gar keine Römer. Nach 9 n.Chr. dann höchstens noch als Kriegsbeute :zwinker: .
Viele Grüße
Michael
https://sucherforum.de/romer-kelten-und-germanen/bleigewicht-fur-eine-antike-wasserpumpe/msg515597/#msg515597
Hier des Rätsels Lösung:
Ventilklappe einer römerzeitlichen Doppelkolben- Druckpumpe
Es sind ca 25-30 dieser Pumpen nördlich der Alpen bekannt. Die ersten im 1. Jahrhundert.
Wer näheres wissen will kann einen Aufsatz von mir haben.
Kann ihn al PDF hier leider nicht einstellen.
Bin gerade noch im Urlaub.
Aber in drei Tagen kann ich gerne was verschicken wenn jemand Intetesse hat.
Mich würde noch der ungefähre Fundplatz interessieren.
Der Name der Gemeinde reicht. Ich würde es gerne in eine Karte eintragen und die Fundortliste weiterführen
Hast ne PN, und danke für die Auflösung. LG
Moin,
ich habe hier vielleicht auch noch eine. Wäre ja schön, wenn ich dank eurer Beiträge endlich eine Erklärung für das Teil gefunden hätte.
Aus einer Altsammlung, Gegend von Osnabrück.
Viele Grüße
Michael
Ich will es nicht ausschließen dass du hier auch ein solches Teil einer Ventilklappe gefunden hast. Dein Fund besteht aus zweierlei Material. Ist zwar selten aber es gibt auch solche Teile. Die Größe, das Gewicht und der Lederrest unter dem Niet sprechen eigentlich auch dafür.
Ja, so spart man sich die doch komplexe, hinterschnittige Gussform und gießt einfach Blei in ein Rechteckloch im Boden. Niet oder Schraube rein, fertig. LG
Bolzen und Unterlegscheibe scheinen ja aus Buntmetall zu sein.
Kein Eisen, oder?
Macht ja irgendwie Sinn: Das Blei zur Beschwerung und der Bolzen fixiert.