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Sondenfunde => Neuzeitliche Münzen ab 1601 => Thema gestartet von: stratocaster in 27. Juli 2005, 18:49:43

Titel: Sissy´s Vater
Beitrag von: stratocaster in 27. Juli 2005, 18:49:43
... hat meine Tochter messerscharf gefolgert. Also muß das auf dem Bild auch Gustav Knuth sein.  :narr:
Stimmt aber nicht !
Max Joseph König von Baiern (erst ab 1825 mit Ypsilon) war der Großvater von Sissy
Der Vater von Sissy war sein Schwiegersohn, Herzog Max.

Landmünz 1821 6 K  (6 K heißt sicher 6 Kreuzer)

Für mich ist eine Silbermünze immer noch etwas ganz besonders,
auch wenn sie "nur" von 1821 ist.

Mal an die Experten: Ist doch sicher Silber und kein Billon ?

Gruß
Titel: Re: Sissy´s Vater
Beitrag von: Jamiemaus in 27. Juli 2005, 22:52:09
Hi stratocaster,

ist wohl doch "nur" Billon

leider ist der Katalog noch in DM , aber trotzdem ist dein Münze richtig was wert :cool1:

Titel: Re: Sissy´s Vater
Beitrag von: stratocaster in 28. Juli 2005, 12:27:12
Hollahoh  :cool1:
Danke für die Aufklärung.
Die Münze bekommt dann auch einen Ehrenplatz  :engel:
Gruß  :hacker: :prost:
Titel: Re: Sissy´s Vater
Beitrag von: stratocaster in 18. September 2005, 17:32:17
....und nach dem Stück von 1821 hier sind die 6 Kreuzer von 1807.
Jetzt werde ich doch noch reich  :cool1: :jump: :cool1:

Mal ´ne Frage:
Was bedeutet eigentlich "Land-Münz" ? Zahlungsmittel auf dem Lande ?
Oder in diesem Fall aus dem Land Baiern ?


Gruß  :hacker: :winke:
Titel: Re: Sissy´s Vater
Beitrag von: Allesfinder in 18. September 2005, 19:12:59
Servus,
ich muß dich enttäuschen die 50€ kriegst glaubich nichtmal in Polierte Platte, hab se auchschon dreimal, was Landmünz betrifft so hatte das Land Bayern Landmünz und die Freien Reichsstädte hatten Stadtmünz (z.B.Augsburg) soviel aus meinem beschränkten Wissensschatz,
Gruß Allesfinder
Titel: Re: Sissy´s Vater
Beitrag von: mano511 in 18. September 2005, 19:20:51
333,3/1000 Silber,also Billon
Landmünzen:
Bezeichnung für Münzen, die nicht nach dem Reichsmünzfuß, sondern in geringerer Legierung geprägt wurden und deshalb nur im Geltungsbereich des jeweils prägenden Münzherrn zum vollen Nennwert umliefen. Nach der Kipper- und Wipperzeit in der ersten Hälfte des 17. Jh.s begann die massenhafte Ausprägung von Landmünzen, kleinen Nominale, meist im Wert von 2 bis 6 Kreuzern, die häufig die Aufschrift LANDMÜNZ o.ä. tragen. Ihre Prägung hielt sich bis ins frühe 19. Jh. Die in Städten geprägten Entsprechungen werden als Stadtgeld oder als Stadtmünzen bezeichnet.

Quelle:reppa.de
Titel: Re: Sissy´s Vater
Beitrag von: stratocaster in 18. September 2005, 19:33:26
Das ging ja schnell  :super:
Besten Dank für Eure Infos  :hacker: :winke: