Hallo,
die Kinder meiner Schwester haben auf deren Gehöft (in Mecklenburg) drei Münzen auf einem Erdaushubhaufen aufgesammelt. Die sind natürlich begeistert von ihrem "Schatz", und die "Bestimmungen" gehen von "römisch" über "keltisch" bis sonstwohin.
Ich habe die Münzen leider nicht selber in der Hand gehabt und habe so nur die (hier angehängten) Bilder und die Aussage dass die Münzen aus Kupfer (wohl eher Bronze) bestehen. Sie sind leider grottig erhalten, aber vielleicht könnt ihr mir (der ich von Münzen so absolut keine Ahnung habe) etwas weiterhelfen. Und ggf. die Anfrage in den richtigen Thread schieben.
Vielen Dank schonmal
Johannes
.....also Römer sinds schonmal
Muß bei dem Erhaltunggrad und der Reinigung danach
ja ein abartig guter Boden sein.
Zitat von: Daniel in 22. Juli 2011, 12:18:18
Muß bei dem Erhaltunggrad und der Reinigung danach
ja ein abartig guter Boden sein.
Was meinst Du damit? Und vor allem: wie kommen die dahin? Rezente verschleppung?
Zitat von: Tapir in 22. Juli 2011, 12:26:30
Was meinst Du damit? Und vor allem: wie kommen die dahin? Rezente verschleppung?
Römische Münzen gibt es öfters in Mecklenburg oder auch SH. Die Germanen brauchten ja Bronze oder Silber für ihre Fibeln :smoke:
Die erste sieht mir von der Rückseite her nach
VOT XX MULT XX im Kranz aus, d.h.
Constantius II o. Valentinianus I o. Valens o. Gratianus (323-384)
(alle Angaben ohne Gewähr :zwinker:)
Die 2te dürfte sicher die posthume Constantinusprägung mit verhüllter Büste
und Quadriga auf der Rückseite sein 337-347
Gruß :winke:
@ stratocaster, insurgent und OnkelFit: Vielen Dank für die bisherige Hilfe!
Johannes