Moin,
ein kleines Stück Zeitgeschichte.
Eine Marke (evtl. Spindmarke :kopfkratz:) der Norddeutschen Dornier Werke GmbH
3cm Durchmesser, ALU, Rückseite: das Flugzeugemblem
"war ein Tochterunternehmen der Dornier-Werke GmbH 1933 gegründet und 1945 zerbombt und anschließend demontiert."
Ausführlich auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Norddeutsche_Dornier-Werke
Gruß
Gabi
Hallo Gabi,
das könnte auch eine Werkzeugmarke sein. Mußte an der Werkzeugausgabe bei Empfang eines Sonderwerkzeuges abgegeben werden.
So was hatten wir unserer Firma auch. Jeder Schlosser hatte 10 Stück. Bei Werkzeugrückgabe hat er dann die Marke wieder erhalten. Wenn ein Werkzeug vermißt wurde konnte man den Empfänger ausloten.
Gruß Sondler 64
Zitat von: Sondler 64 in 16. Dezember 2018, 21:32:14
Hallo Gabi,
das könnte auch eine Werkzeugmarke sein. Mußte an der Werkzeugausgabe bei Empfang eines Sonderwerkzeuges abgegeben werden.
So was hatten wir unserer Firma auch. Jeder Schlosser hatte 10 Stück. Bei Werkzeugrückgabe hat er dann die Marke wieder erhalten. Wenn ein Werkzeug vermißt wurde konnte man den Empfänger ausloten.
Gruß Sondler 64
... oder man hatte den Schuldigen anhand der Marke gleich gefunden, wenn im Flugzeug ein herrenloses Werkzeug rumlag. Sollte ein Flugzeugmechaniker Werkzeug aus seinem Werkzeugkasten vermissen, konnte es sein, dass alle Flieger, an denen er gearbeitet hat, zunächst bis zum Wiederauffinden gesperrt wurden und nicht abheben durften.
Schönes Stück Zeitgeschichte :super:
Gruß Mike
Moin,
Danke für die Info. :super:
Werkzeugmarke macht Sinn, besonders in Flugzeugen.
Gruß
Gabi