Endlich mal ein gut erhaltener Feuerstahl.
Schönes Stück :super:
Das finde ich aber auch..sowas versteckt sich noch vor mir
Liebe Grüße Daniel
Gut erhalten.
Der wurde aber recht intensiv benutzt, wenn man die Mulde in der Mitte sieht.
kann man den zeitlich etwas eingrenzen?
Hallo,
zum Feuerstahl gehört noch ein Feuerstein. Nichts für ungut, erst dann haben wir ein Feuerzeug!
Der Feuerstahl ersetzt den Schwefelkies aus früheren Zeiten.
Wie auch immer, schönes Stück. :super:
mfg
Moin!
Zitat hargo: "...zum Feuerstahl gehört noch ein Feuerstein. Nichts für ungut, erst dann haben wir ein Feuerzeug!".
O nein, hargo, dann haben wir noch lange kein Feuerzeug! Bekanntlich bestanden (und bestehen) Schlagfeuerzeuge - von der Steinzeit bis heute - immer aus drei Komponenten, um erfolgreich Feuer machen zu können. Im vorliegenden Fall ist es neben dem Feuerstahl und einem Feuerstein noch, nichts für ungut, gleichermaßen unverzichtbar Zunder, entweder aus einer Baumpilzart oder aus bestimmten Stoffarten!
Zur Datierung des Feuerstahls: Eine tendenziell ähnliche Zweiarmform aus Frankreich datiert ins 12.-15. Jahrhundert AD, aber aus GB ist ein zumindest formal ähnliches Stück bekannt (allerdings ein Einarmstahl mit doppelt zum Buchstaben B geschwungenen Arm) das ins 18. Jh. AD datiert wird. "Between a rock and a hard stone" würde ich eher für eine frühe Zeitstellung des präsentierten Fundes votieren. Leider nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Beste Grüße
Khamsin
Danke! Ohne Zunder würden die Funken natürlich ins Leere fallen.
mfg
Moin hargo und alle!
Danke zurück. Aber letztlich gilt ja für jeden der drei Bestandteile: egal, welcher fehlt, ohne ihn kein Feuer!
Beste Gruße
Khamsin
Zitat von: Khamsin in 20. April 2018, 12:01:33
Moin hargo und alle!
Danke zurück. Aber letztlich gilt ja für jeden der drei Bestandteile: egal, welcher fehlt, ohne ihn kein Feuer!
Beste Gruße
Khamsin
Nummer 4 wäre der Mensch.
Ohne ihn bringt das ganze Zeugs nichts. :dumdidum:
Danke Khamsin,
das wollte ich wissen.