Hallo ... haben etwas gefunden was erst wie ein zereschnittener Stein aussah.Nach dem Putzen nahm dies eine Gestalt
eines menschlichen Ohres an. Man könnte fast denken es wäre ein versteinertes Ohr,oder sowas. Nach langen erkundungen haben wir erfahren , dass da wo die Fundstelle liegt früher ein Römische oder Keltische Schanze war. Das Teil lag nach Ausgrabungen eines Baggers (Sandgrube) oberhalb der Erde. Wer weiß was ??
Servus tapsi 508 und Merowech.
Ich würde "ES" weiterschieben nach "Mineralien und Fossilien" (- oder "Lesefunde"). Da wird (bei besseren Fotos gewiß!) geholfen
Vom vagen Fotoeindruck her könnte es eine natürliche "Eisenbildung" sein.
Meint
Edi
Also gut .......ab zu Mineralien und Fossilien :winke:
Hallo Tapsi,
Dein "Ohr" ist eine Toneisenknolle, die ich hier in Norddeutschland häufig finde und die sicher auch anderswo in Kiesgruben vorkommt. Im tonigen oder sandigen Millieu hat sich um einen Kern (oft Stück Holz, Haizahn etc) mit Eisenoxid als Bindemittel eine Knolle gebildet, oft mit mehreren Schichten in allen Ocker- und Brauntönen. Der ehemalige Kern ist oft verwittert und zerbröselt zu Sand, nur die mehrschichtige Rinde mit mehreren Schichten und oft skurrilen Formen bleibt.
Sieht oft nett aus, ist aber fossilmäßig "nix".
Gruß Ronny
Ja, stimmt genau und sieht auch ein klein wenig so ähnlich wie mein "Ohr" aus, finde ich ... :smoke:
(http://minmax.net/files/min/3/472.jpg)
"Buntes" Eisenhydroxid Limonit - Größe: 7 x 3,2 cm
Fundort: Kiesgrube Hürth-Kalscheuren bei Köln
und wenn beim Fundort das Wörtchen "Kiesgrube" auftaucht, dann darf man das auch ziemlich eindeutig mit einer sedimentären Bildung oder mit einer Bildung in der Oxidationszone von Lagerstätten in Verbindung bringen.. :-D...bei Limonit trifft auch das Stichwort "Eiserner Hut" zu.
Ronny hat das aber alles schon zutreffend erklärt.. :-)
Gruß Peter
Danke an alle für die netten Antworten !!! Nun habe ich auch mal ein neues" :prost: OHR "