Hallo und ein gesundes neues Jahr. Ich möchte hier einen Kieselstein, gefunden in einer Lausitzer Kiesgrube, zeigen der durch eine etwas ungewöhnliche Färbung auffällt. Strichfarbe farblos, Härte: es ritzt Glas. Poliereigenschaft ähnlich wie bei Chalzedon. Es sind silbrig farbene, sehr viele Einschlüsse innerhalb dieses Gelbgrün sichtbar. Könnte das eine Quarzvarietät sein?
Sammlergruß aus der Niederlausitz
Das ist ganz sicher eine Quarzvarietät, wahrscheinlich von der Elbe aus dem Osterzgebirge mitgebracht.
Kleiner Tipp von mir: Fahre mal nach Heidenau/Elbe und schaue Dir den Bereich der Müglitzmündung an. Das Flüßchen schneidet den Schlottwitzer Achatgang an und ich habe im Bereich der Mündung schon sehr viele wunderschöne Achate und Amethyste im Geröll gefunden.
Ein schöner Elbachat! :super:
ZitatEin schöner Elbachat!
Mein ich doch auch. :-)
Danke an die Kommentarschreiber für eure Meinungen. Aber: einen Elbeachat definiere ich anders, auch wenn im Zentrum des Stückes ein Achatband verläuft. Mir gehts um den umlaufenden derben und ungewöhnlich gefärbten Quarz (?)
Ich sammle schon Dreißig Jahre Geröllachate aus den tertiären Senftenberger Elbelauf und zwangsläufig begegnen mir dabei auch derbe Quarzgerölle. Nur hatten die bisher nie diese Grün-gelbliche Färbung. Ich hab lange überlegt ob ich den fragwürdigen Kiesel überhaupt einstelle, aber die Neugierde hat letztlich gesiegt.
Gruß aus der Niederlausitz
Hallo,
ZitatEs sind silbrig farbene, sehr viele Einschlüsse innerhalb dieses Gelbgrün sichtbar. Könnte das eine Quarzvarietät sein?
das ist bestimmt Quarz bzw. Chalcedon.Die silbernen Einschlüsse werden wohl Glimmer sein. Aber eine Varietät mit eigenen
Namen kenn ich dafür nicht.
Gruß Norbert
Ich hab bei mir oft sibrige Hämatiteinschlüsse in den Achaten. Merkt man, wenn die Schleifbrühe rötlich wird.
Weißgelbe Quarzbänder sind ebenfalls häufig. Gruss...