Hallo,
hab ich gestern bei einem kurzen Feierabendspaziergang auf'm Acker gefunden. Hat jemand schon etwas ähnliches gesehen? Auf der einen Seite sind unterhalb der "Nase" feine Rillen oder Kerben von oben bis unten zu erkennen. Zum Material kann ich nicht viel sagen, aber für Kalksandstein scheint es mir zu hart zu sein.
Viele Grüße
Alemanne
Hallo Alemanne,
dürfte natürlich sein.
Solche Steine finden sich öfter auf Äckern (Schwäbische Alb).
Gruß Gröschaz
Hallo Gröschaz,
dachte ich mir fast. Vielleicht ist der Stein ja von der Alb zu uns "rab khagelt".
Gruß
Ein symbadischer Alemanne
Die Steine klirren wie Glasscherben, wenn man auf sie tritt.
Es gibt ganze Geröllfelder davon an Hängen auf der Alb.
Jedesmal äußerste Absturzgefahr! :jump2: :irre:
Gruß Gröschaz
JA!
Und die feinen Rillen sind ne Art von "shatter cones", dh. es sind die "Erschütterungswellen" die durch den Abschlag entstanden....
....könnte sich daher um Chalcedon-Bruchstücke handeln (Härte 6,5 - 7), da Kalkstein bzw. Calcit ja nur eine Härte von 3 aufweist oder wir haben es auch hier mit einer Form weissen Carbonathydroxylapatits zu tun, die in Äckern gefunden werden können (Phosphorhaltig - ähnlich wie der Staffelit in den Feldern von Gückingen!) :wink3:
Mineralien mit splittrigem Bruch gibt es jedenfalls weniger als mit muscheligem Bruch..muss hierzu nochmal was nachschauen gehen..:hallo:
[Bearbeitet am 25-9-2002 von McSchuerf]
Ist eigentlich nur ein ganz typischer Jura (Malm) Kalk! :-)
achso. ja, das ist natürlich die einfachste Lösung..stimmt.:wink3: