Hallo zusammen,
hier ein für mich noch unklarer Altfund (gefunden Mitte der 80er Jahre von meinem Vater in der Umgebung von Lohr am Main, im Wald nach Rodungsarbeiten). Eine Stein- oder Keramikkugel mit schwach eingearbeiteter umlaufender Rinne.
219 Gramm schwer, nicht ganz rund,
Durchmesser am Äquator gemessen 4,8 cm,
Durchmesser von Pol zu Pol gemessen 4,4 cm.
Um den Äquator ist umlaufend eine ca. 1 mm breite Rinne eingeschliffen.
Besteht vielleicht ein Zusammenhang mit den hier beschriebenen Kugeln ?
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,68168.0.html
Viele Grüße
Michael
Moin,
versuche doch einmal mit der Dichte das Material einzugrenzen.
Gruß
Jürgen
Zitat von: Wiedehopf in 02. Dezember 2020, 21:39:22
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Besteht vielleicht ein Zusammenhang mit den hier beschriebenen Kugeln ?
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,68168.0.html
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Das halte ich für sehr wahrscheinlich.
mfg
N'Abend,
interessantes Fundstück. Wenn es in der Nähe von Lohr gefunden wurde, dann ist vielleicht eine Kugel aus Kalkstein nicht abwegig. Manchmal hat man da ja solche rötlichen Einschlüsse. Vielleicht mal einen Säuretest machen.
Dann sind die Kugeln im Link ja nicht annähernd so groß. Das sollte ja dann einem anderen Zweck gedient haben. Diese Rille kann ich mir auch nicht erklären. Da fällt die Frage nach einer Kugel einer Pulvermühle vielleicht auch schon flach.
Bleiben Kugeln eigentlich rund, wenn man sie trommelt?
Liebe Grüße Daniel
Zitat von: hargo in 03. Dezember 2020, 00:50:40
Das halte ich für sehr wahrscheinlich.
mfg
Ich bleibe dabei.
mfg
Hallo zusammen!
Es gibt Unmengen solcher Kugeln. Viele bestehen aus Steinzeug oder einer groben Porzellanmasse. Sie waren teils aufwändiger mit Mustern bemalt wovon oft nur Reste übrig blieben.
Die verzierten Stücke waren doch sehr wahrscheinlich Spielzeugkugeln.
lG Thomas :winke: