Hallo zusammen
Ich würde gern mal eure Meinung zu folgenden Funden hören. Für Mörtel scheint es mir zu feinkörnig, für Hüttenlehm zu hell und für Stein einfach wiederum zu untypisch. In was für eine Richtung könnte das gehen?
Fundort ist ein Acker in der Mitte Sachsen-Anhalts mit zahlreichen Scherben aus vorgeschichtlicher Zeit und Mittelalter.
Daniel
Eine Magerung mit z. B. Spelzen, wuerde die Bestimmung erleichtern.
Weiss nicht!
mfg
Guten Morgen,
zugegeben, die helle Färbung verwirrt etwas. Wenn wir uns die Brocken jetzt aber mal Rot vorstellen würden, wäre die Ansprache als Hüttenlehm recht klar. Somit gehe ich anhand der Struktur davon aus, dass es sich eben um Hüttenlehm handelt. Da hatten sie eben mal etwas Lehm (Lehm, Ton Gemisch) was Eisenoxid arm war. Die helle Färbung könnte durchaus auch beim sekundären Brand entstanden ein.
LG
Danke für die Ansprache. Was meinst du in diesem Fall mit sekundärem Brand? Wenn Hüttenlehm gebrannt wird oder ins Feuer gerät, verziegelt er doch, oder? Oder kommt das auf die Temperatur an?
Daniel