Moin Moin,
weil ich ja nach Tonscherben ausschau hielt, bemerkte ich diese halbe Bernsteinperle, die nur ein kleines Stück aus dem Boden lukte. Bei der reinen Artefaktsuche hätte ich sie wohl übersehen. Das ist jetzt die 4. Perle von diesem Grab.
Was mich wundert ist die quaderförmige Form, die so gar nicht typisch für Bernsteinperlen ist.
Die ersten 4 Bilder sind von den Seiten.
Das 5. Bild ist von der Stirnseite.
Die letzten Bilder sind von der Bruchstelle mit der sanduhrförmigen Durchbohrung.
Gruß Klaus
kennst du welche in bootsaxtform?
leider sind nicht alle mesolithischen bernsteine im museum echt :heul:
Hallo Klaus,
die Bruchfläche ist nich so stark verwittert als das Außenherum,ich glaube
daß die Sprengung zu einer späteren Zeit geschehen ist. Trotzdem ein sehr
interessanter Fund, ist mir noch nicht geglückt.
Grüße Robert :winke:
Hallo !
Habe vor drei Jahren weit draußen auf dem Watt zwei Bernsteinperlen in einer Rollholzablagerung gefunden. Ein Bernsteinschleifer sagte mir daß diese Perlen im Mittelalter bei Beerdigungen an die Urnen der Verstorbenen angebunden wurden. Durch die Verlagerung von Prilen werden dann gelegentlich die Perlen wieder freigespült wenn sich die Gräber sich z.B. durch Sturmfluten jetzt unter der Wasserlinie befinden. Die Perlen wurden damals auf den Achsen von Spinnrädern mittels Flintsteinen oder Glasscherben hergestellt.
Viele Grüße
Moin,
zwei außerordentlich schöne Perlen die Du hier zeigst :super:
Und, war mir wohl durchgegangen, somit sehe ich auch das interessante Stück von Klaus :glotz:
Danke euch fürs zeigen.
Viel erfolg weiterhin.
Gruß
Jürgen