Noch ein Knöpfchen, 3,5cm groß,eingearbeitete Blüten und Vierecke zu einem Kranze, mit Goldbelag.Material:Kupfer
Man sagte mir, das dieser wohl aus dem 15.ten Jhrh.wäre. Kann das jemand bestätigen oder hat jemand eine andere Meinung.
Gruß Björn
Ohne Bild von der Rückseite geht nichts :nono:
Gruß :winke:
Rückseite,Öse fehlt leider.
Hallo Björn,
passt ebenfalls in das Zeitfenster der anderen Stücke. Nicht, dass ich dir nicht gerne etwas anderes sagen möchte, aber sie kommen nun eimal aus der Zeit. Vielleicht kannst Du die Teile ja in meine Datenbank stellen, wo Du schon so schöne Bilder von der Vorder- und Rückseite hast. :engel:
Gruß
Loenne
Na ja ,wie gesagt ich selbst kenn mich weniger mit Knöpfen aus. Hatte diesen mal beim Schatzsucherstammtisch dabei und einige "Alte Hasen" waren der Meinung das dieser wohl ins
Spätmittelalter-Frühe Neuzeit datiert, da wohl zu späteren Zeiten so ein Aufwand von Metallschnitzerei? und Einarbeitung von Blattgold nicht mehr betrieben wurde. Von solch einer
Machart gäbe es wohl welche die ins ausgehende 15.Jhrh. datieren. Habe aber selbst noch keine Abb. gefunden.Werde den Knopf ende des Jahres sowieso dem Kreisarchäologen
vorlegen, mal sehen in welche Zeit er ihn so schätzt.
Gruß Björn
Hallo Björn,
nach unserem Gespräch gestern:
Das ist wirklich ein sehr aufwändiger und auch sehr schöner Knopf,
aber ausgehendes Mittelalter kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.
Rheingauner hatte gestern diesen Knopf dabei, ebenfalls mit viel Vergoldung
(im Original viel besser zu sehen als auf dem Foto)
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,30766.0.html
Und hier mal ein Foto von einem Mädchenkleid Ende 18 JH
Rheingauners Knopf dürfte dahin datieren (in etwa) und Deiner, denke ich auch
Gruß :winke:
@ Loenne
Im Heftchen von Bärnau sind doch auf Tafel 4 ein paar achteckige Knöppe drauf.
Ich denke der Knopf dürfte frühestens 17tes eher jedoch 18tes Jahrh. sein.
Die Öse war offensichtlich gelötet wenn ich das auf dem Bild richtig sehe!
Möglicherweise wurde der Knopf gestanzt und dann bearbeitet!
Ich selbst habe ebenfalls einen achteckigen Knopf mit Vergoldungsresten
und da sagen die Beifunde ganz klar 18tes Jahrh.
Auf gar keinen Fall ist der Knopf MA! :nono:
Gruß der Surfer! :winke: :sondi:
Hallo Surfer,
meine Aussage bezoh sich auf die ganzen anderen Knöpfe von ihm. Z. B. hier http://www.sucherforum.de/index.php/topic,27041.msg153663.html#msg153663
Ich geh auch bei diesem Knopf so weit, dass ich eher in Richtung Anfang 19. JH tendiere.
Dem Heftchen aus Bärnau traue ich nicht viel zu. Viele der Knöpfe sind dort eindeutig zu früh datiert.
Gruß
Michael
Das der Knopf gesanzt wurde, sehe ich als eher unwahrscheinlich, auf der Rückseite müßte es bei der Dicke des Knopfes doch wenigstens leichte ausbeulungen geben
zumal die Blüten gut die hälfte der dicke des Knopfes nehmen. Zumal wär der Stempel dann auch sehr unregelmäßig gewesen die Blüten und Rechtecke sind alle von der Größe leicht abweichendund in unregelmäßigen Abstand
die Blüten zudem sehr scharfkantig geschnitten was dann eher auf Aufwendige Handarbeit hindeutet.
Aber gut ,selbst der Kreisarchäologe konnt mir nichts dazu sagen außer das er ein vergleichbares Stück noch nicht gesehen hat.
Denke auch eher, dass der Knopf gegossen und danach weiter bearbeitet wurde. Also grobe Form durch den Guß und dann per Hand das Motiv weiter ausgearbeitet.
Gruß
Michael