So hieß der Ort. "Bei den Kindern des Zietmar" ...oder so ähnlich.....
Ein Acker der nun seit Jahrhunderten ,seltsamerweise, unbebaut in der Ortsmitte liegt. Aber im früheren Mittelalter war hier vermutlich doch eine Bebauung gestanden.
Den rabiaten Bauern musste ich erst gewinnen....aber er weiß nicht was dies schlussendlich bedeuten könnte.....
Eine kleine Randscherben"parade"... von einer kurzen Begehung...mit feinzerscherbtem Fundanfall.
Welche Zeiten könnten hier -laut Bildmaterial-vertreten sein?
Danke für Hinweise.
HG
Edi
und noch ein paar Nachzügler
Das Gläschen wird wohl wesentlich jünger datieren...
Hallo Silex
was könnte es den schlussendlich für den Bauern bedeuten der dich seine Felder begehen läßt ?????
Grüße von einem nachdenklichen germanicus1
Nachdem sich der bayerische Staat vor etlichen Jahren entschlossen hat die Suche nach den Ursprüngen seiner Genese den Privatleuten draufzusatteln wird sich bei einem Bauvorhaben die archäologische Untersuchung finanziell zu Ungunsten des Besitzers/Bauträgers auswirken. Meist kann das aber z.B. durch universitäre Projekte sehr kostengünsig ablaufen
Meistens jedoch wird das "Problem" anders "geregelt" und da steht dann irgendein Neubau- ohne Untersuchung.
Die Keramik dieser Nachgermanen rief bei Dir wohl weniger Interesse hervor als dieser kleine Halbsatz über die Denkmalschutzgesetzmalaise, germanicus.
Ich fühle mit dem Landmann und mancher von Ihnen ist trotzdem stolz dem Dorf einen ganz neuen Geschichtsaspekt zu geben. Ansonsten hab ich halt wieder mal flächendeckendes Augesuchverbot....
Guten Abend Edi,
leider fällt mir zu deinen Scherben nicht weiter ein.
Ich habe auch ab und an mal solche Keramik dabei, aber ist leider meist nicht bestimmbar für mich.
Ob nun noch vorgeschichtlich, oder was späteres vermag ich kaum mit Sicherheit zu sagen. :friede:
Aber ich tendiere zur Vorgeschichte, mit den teils sehr großen Magerungs-Bestandteilen aus Quarz.