Auf Wunsch von Levante hier meine bisher gefundenen Keramik-Spinnwocken.
Keiner ist auf den Feldern heile geblieben.
Nr.1 ist leider auch kaputt eine Frostabsprengung. Die Beiden Teile lagen 20 cm auseinander.
Gruß Stephan
Nr. 2
Nr. 3
und Nr. 4
Gruß Stephan
Servus Stephan,
dies sind doch schöne Fundstücke. Ich meine von Römisch bis Mittelalter ist in diesem Fall alles drin,
Grüße
Harkonen
Hallo Harkonen,
welcher Wirtel ist deiner Meinung nach römisch?
Ich finde den Halben sehr schön,schöner Steinzeugwirtel, könnte Raeren sein, so um 1450.
@Weihen
Danke für die Bilder. :-)
Zitat von: Levante in 20. Mai 2011, 06:35:35
Hallo Harkonen,
welcher Wirtel ist deiner Meinung nach römisch?
Das würde ich auch gerne Wissen ! Mein Suchgebiet ist das Osnabrücker Land; hauptsächlich Wiehengebirge.
Zwei dieser Stücke fand ich hier: (ich sag aber nicht welche :zwinker:)
http://sondengaenger-hunte-weser.de/
> Projekte
> Landkreis Osnabrück
> vermutliches Germanendorf
Allerdings kommen von dem Felderkomplex von Steinzeit bis Neuzeit so ziemlich alles...
Gruß Stephan
Ich glaube, Harkonnen wollte sagen, dass bei dieser Art Spinnwirtel eine Zeitstellung von römisch (römische Eisenzeit! Nicht unbedingt Römer selber :belehr:) bis zu einem spätmittelalterlichen Kontext möglich sind, ohne dass man da etwas genauer werden kann.
Sie könnten also genauso gut 2000 wie auch nur 1000 Jahre alt sein.
Und dann muss man immer nur daran denken: Häufiges ist häufig. Seltenes ist selten.
Sprechen keine anderen Beifunde dafür und ist in der Gegend keine RKZ oder VREZ bekannt.... dann ist es zumindest unwahrscheinlich, dass die Wirtel in diese Zeit gehören.
Ah ok, habe ich wohl missverstanden. :friede:
Zitat von: andreasluecke in 20. Mai 2011, 12:21:01
Ich glaube, Harkonnen wollte sagen, dass bei dieser Art Spinnwirtel eine Zeitstellung von römisch (römische Eisenzeit! Nicht unbedingt Römer selber :belehr:) bis zu einem spätmittelalterlichen Kontext möglich sind, ohne dass man da etwas genauer werden kann.
Sie könnten also genauso gut 2000 wie auch nur 1000 Jahre alt sein.
Und dann muss man immer nur daran denken: Häufiges ist häufig. Seltenes ist selten.
Sprechen keine anderen Beifunde dafür und ist in der Gegend keine RKZ oder VREZ bekannt.... dann ist es zumindest unwahrscheinlich, dass die Wirtel in diese Zeit gehören.
Hallo,
genau so meinte ich es! :super:
Ohne Beifunde ausschliesslich einer Zeitspanne ist es bei Lesefunden wie Wirtel sehr schwierig.
Grüße
Harkonen