Beim Scherben sortieren fielen mir diese 3 Stücke auf. Alle sind von der Art des Tons, der Magerung etc sowie ihrer Verzierung gleich. Auf dem Foto fehlt natürlich tiefe, so dass die "(Würstchen)" nicht so gut zu erkennen sind. Ist diese Form der Verzierung einer bestimmten Zeit zuzuordnen?
:winke:
Hallöchen,
also zuerst mal wider die üblichen Fragen und Anmerkungen. :engel:
Wo hast du die Scherben denn gefunden, ungefähre Region reicht.
Fund -zusammenhang ist immer wichtig, wenn es einen Gibt.
Und weitere Bilder wären für die Bestimmung sehr hilfreich.
Hallo!
Gefunden auf "meiner Wüstung" in Osthessen. weitere Bilder kann ich erst Morgen bei Tageslicht machen! :winke:
So, ich habe mal versucht bessere Bilder zu machen!
Hallo joesser,
ich habe keine Ahnung wie das passende Stück intakt ausgesehen haben könnte. Zeitlich denke ich schon das es zu deinem Acker passt.
Gerade etwas größere Gefäße wie große Schüsseln oder größere Töpfe wurden durch solche " Bänder " stabilisiert.
Aber wirklich genaues zu sagen ist unheimlich schwer. Die dicke der Scherben könnte vielleicht auf die Größe des ursprünglichen Gefäßes schließen lassen - zumindestens grob.
Ich wusste halt nicht, ob evtl. Solche Muster "typisch" für eine Epoche od. Herstellungsort sein könnte. Die Scherben sind recht dünnwandig - ca 2mm! :winke:
Na das ist wirklich dünnwandig.
Dann wohl doch Verzierung. Habe einige karolingische Scherben die zwar reliefverziert und doch recht dünnwandig sind.
Ich sag mal so um 1100. Ich kann mir aber nicht vorstellen das dein Acker neben den Puppenfragmenten Keramik aus dieser Epoche freigibt.
Ich bleibe bei deinen Funden im 13-.14 Jahrhundert.