Habe diese Scherbe auf einem Acker gefunden, lag an der Oberfläche. Kann jemand so etwas zuordnen ?
Danke im vorraus !
Gruß und gut Fund !
Guten Abend,
macht irgendwie den eindrücke auf mich, als wäre es das Bruchstück von einem Ziegel, Wohl Typ "Mönch/Nonne".
Wieder mal ein Stück, welches man eigentlich in den Händen halten müsste um eine klare Aussage treffen zu können.
Wie ist die Scherbe denn gewölbt, in eine Richtung oder handelt es sich wirklich um eine Wandscherbe von einem Gefäß, dann müsste der Scherben eher Linsen-förmig gewölbt sein. :kopfkratz:
Hallo Levante!
Das es nicht einfach ist und es auch keine 100% gibt ist mir klar, war auch nur Neugier, ob man so ein kleines Stück überhaubt zuordnen kann.
Sie hat eine Linsen-förmige wölbung, und hat eine Wandsärke von 6mm.
danke für dein Wissen !
Gruß und gut Fund !
Keine Ahnung,inwieweit es Dir jetzt weiterhilft. :engel:
Habe hier eine 6mm dicke Wandscherbe,die innen auch schwarz ist.
Die Färbung hängt mit der Brenntemperatur zusammen.
(Berichtigt mich wenn ich falsch liege.)
Stammt aus den Lesefundscherben einer Burg,
die ab 1246 bis 1643 Bestand hatte.
Gruß Daniel
Zitat von: Daniel in 11. März 2013, 10:40:57
Keine Ahnung,inwieweit es Dir jetzt weiterhilft. :engel:
Habe hier eine 6mm dicke Wandscherbe,die innen auch schwarz ist.
Die Färbung hängt mit der Brenntemperatur zusammen.
(Berichtigt mich wenn ich falsch liege.)
Stammt aus den Lesefundscherben einer Burg,
die ab 1246 bis 1643 Bestand hatte.
Gruß Daniel
Guten Morgen,
mein Arbeitskolege hätte jetzt wieder gesagt " Das ist so nicht ganz richtig"
Eigentlich hängt die Färbung des Scherbens mit der Sauerstoffsättigung und dem Grad der Oxdation zusammen, aber das führt jetzt zu weit, Thomas hat dazu schon mal was ganz ausführliches geschrieben.
Leider finde ich diesen Beitrag gerade nicht.
Ich halte deinen Scherben leider nur für ein Bruchstück von einem Dachziegel, ohne eine nähere Datierung, sorry.
Danke für Eure Meinung!
Aus diesem Ort ist noch ein Kloster bekannt, das im Jahre 1200 zum ersten Mal erwähnt wird, liegt aber gute 2 km entfernt.
Das Kloster soll im 17-18 Jahrhundert abgerissen worden sein und die Steine haben dann die Bauern weiter verwendet; so sagt man.
Gruß und gut Fund!