Das Fragment stammt von einer rechtsrheinischen germanischen Siedlungsstelle.
Neben der einheimisch-germanischen Keramik finden sich dort Belege von Grobkeramik (Amphoren und Dolien), Mortuarien, Töpfen und Krügen als Gefäßbelege aus provinzialrömischen Töpfereien.
Vielleicht ist in diesem Fall eine nähere Bestimmung möglich.
Bei römischer Keramik bin ich schlicht und einfach "raus".
lG Thomas :winke:
Hallo Thomas
Hab mal was rausgesucht.
Gruss
Andreas
Zitat von: thovalo in 05. Oktober 2014, 14:19:45
[...]
Bei römischer Keramik bin ich schlicht und einfach "raus".
...
Moin,
eigentlich bin ich da auch raus...
Nur ein Versuch. (http://la3m.cnrs.fr/pages/recherche/axes/axe-3/A3_Prog2/EC-Italie-sigilees/EC-Italie-sigilees.php)
Klick das Bild(http://la3m.cnrs.fr/pages/recherche/axes/axe-3/A3_Prog2/EC-Italie-sigilees/galerie_Italie-sigilees/Grande_image/EC-it-sigilees-_4402_1000.jpg) (http://la3m.cnrs.fr/pages/recherche/axes/axe-3/A3_Prog2/EC-Italie-sigilees/galerie_Italie-sigilees/Grande_image/EC-it-sigilees-_4402_1000.jpg)
Gruß
Jürgen
Lieber Jürgen!
Die Schönheit Du zeigst ist wohl eine Arretinische Sigillata, zumindest wohl auch eine südgallische, eine richtig feine Feinware!
Der Neufund wirkt dagegen eher provinzialrömisch ..... Rheinzabern oder so ..... aber da muss sich Jemand mit auskennen,
ich selber halt nicht!
Moin Thomas,
Import/Export... ;-)
Vor allem wollte ich Dir den Mund wässrig machen, das Blatt ist doch stimmig.
Gruß
Jürgen
Jau, das Dekor kommt jedenfalls voll in diese Richtung! :super:
Das Stück ist am ehesten in mittelgallische bzw. in den ostgallischen Bereich zuzuordnen, möglicherweise Rheinzabern ab etwa der Mitte des 2. Jh.