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Lesefunde => Keramik, Glas und Porzellan => Thema gestartet von: Ahrbach in 13. Februar 2012, 18:26:39

Titel: siebschüssel ???
Beitrag von: Ahrbach in 13. Februar 2012, 18:26:39
auf einer römischen Fundstelle , wo aber auch die ein oder ander eisenzeitliche Scherbe zum Vorschen kommt, habe ich dieses löchrige Fragment gefunden.
Könnte es ein teil einer Siebschüssel sein-- wie könnte man diese Scherbe zeitlich einordnen???? :kopfkratz:
Der Scherben ist schwarz ,beim waschen eher weich-ohne Magerung
:winke:
Titel: Re:siebschüssel ???
Beitrag von: Ahrbach in 13. Februar 2012, 18:28:15
..und hier noch ein Bild vom Scherben
Titel: Re:siebschüssel ???
Beitrag von: Furchenhäschen in 13. Februar 2012, 20:30:54
Servus,
evtl. handelt es sich bei deinem Fundstück um von den Römern verwendete Einheimischenkeramik, kommt relativ häufig vor.
Anbei zeige ich Dir noch zum Vergleich ein Siebfragment römischer Machart FO Oberbayern und ein älteres Stück vermutl. Bronzezeitl.

Grüße
Peter
Titel: Re:siebschüssel ???
Beitrag von: Ahrbach in 16. Februar 2012, 13:40:00
also eine eburonische oder ubische Sei( sieb-schüssel)..oder vielleicht doch älter??
Titel: Re:siebschüssel ???
Beitrag von: Levante in 16. Februar 2012, 20:43:58
Ich kann bei diesen Fragmenten leider nicht weiter helfen, auch wenn ich es gerne würde.

Aber die zuerst gezeigten, schauen sehr vorgeschichtlich aus.
Titel: Re:siebschüssel ???
Beitrag von: thovalo in 16. Februar 2012, 22:15:49
Zitat von: Ahrbach in 13. Februar 2012, 18:26:39
auf einer römischen Fundstelle , wo aber auch die ein oder ander eisenzeitliche Scherbe zum Vorschen kommt, habe ich dieses löchrige Fragment gefunden.
Könnte es ein teil einer Siebschüssel sein-- wie könnte man diese Scherbe zeitlich einordnen???? :kopfkratz:
Der Scherben ist schwarz ,beim waschen eher weich-ohne Magerung
:winke:


Dieses Fragment anzusprechen fällt schwer. Es mit Bayerischen Funden zu vergleichen ist nicht möglich.
Es ist Teil eines Tonsiebes.
Im Rheinland, aus dem es wohl stammt, gibt es auch bereits Rössener Siebgefäße ..... aber wie gesagt ist das bei einem so kleinformatigen geschundenen Fragmenten ohne Beifunde zunächst nicht anders anzusprechen als "urgeschichtlich" ...... mit der von Dir vorgegebenen Tendenz in Richtung ........ Laténezeit worauf die feinere Bearbeitung der Tonmasse, der weiche Scherben und die glatte Oberfläche des Scherbens hindeuten kann!


glG thomas  :winke: