Hallo,
auf einem LBK-Acker (nördliche Niederösterreich) hab ich dieses Stück "was-auch-immer" gefunden. Größe am Bild ersichtlich, Gewicht: 16 g.
Kann das Schlacke sein und wenn ja, wovon?
Ein Zusammenhang mit LBK dürfte ja wahrscheinlich eher nicht bestehen, oder?
Danke für Eure Hilfe!
liebe Grüße,
Crapi
Zitat von: crapseeker in 01. September 2018, 16:24:44
...
Ein Zusammenhang mit LBK dürfte ja wahrscheinlich eher nicht bestehen, oder?
Hallo,
Schlacke ist leider nicht datierbar.
mfg
vielen Dank :-)
Zitat von: hargo in 01. September 2018, 21:22:17
Hallo,
Schlacke ist leider nicht datierbar.
mfg
Ich denke mit der Frage war eher gemeint, dass es in der LBK keine Produktionsprozesse gab, die eine solche Schlacke hervorbringen würden. Von daher wäre meine Antwort: Halte es auch für Schlacke, hat aber nichts mit der LBK Siedlungsstelle zu tun.
Daniel
danke Daniel, genau so war meine Frage gemeint :-)
lg,
Crapi
Servusle,
ergänzend dazu kann man vielleicht sagen, dass die Metallproduktion erst, oder vielmehr schon spät im Neolithikum los ging. Dazu kannst du mal Kupferzeit googeln. :winke:
Liebe Grüße Daniel
Hi,
ein guter Indikator für die Ansprache von Moderner Schlacke ist, einfach ein Stück abbrechen, wenn es nach Öl, Koks oder Ruß riecht (Chemisch oder ähnlichem), hast du in der Regel eine nicht mal 100 Jahre alte Schlacke vorliegen.
Hallo,
dieser Link führt zu einem Beitrag, der uns verdeutlicht, wie aussichtslos die Diskussion für den Laien ist:
http://archaeometallurgie.de/schlacken/
mfg