Hallo,
Weil sie besonders sind, möchte ich Euch Fragmente zweier spätkaiserzeitlich/völkerwanderungszeitlicher Schalen von heute zeigen. Beide stammen von einer Siedlung, welche hauptsächlich gröberes oder andere Formen bringt.
Die Randscherbe ist grad 3-4 mm stark, hat eine umlaufende Rille am Halsansatz und nur einen wenig größeren Gesamtdurchmesser (max. 19 cm) als den der Mündung (ca. 16-17 cm).
Die andere Scherbe ist etwas gröber und hat Wandstärken von 2 mm (Hals) bis 7 mm (Unterteil). Im Gegensatz zu der ersten hat sie keine klar gegliederte Schulter-Hals-Partie, zwei umlaufende Rillen am Halsansatz und schräge Facetten auf dem Umbruch (Dm. ca. 13 cm). Außerdem wurde sie mit senkrechten Rillengruppen am Unterteil verziert.
Grüße!
die zweite...
Danke Lithos! Selbst so ein Winzling bringt uns weiter
Edi
Hallo Edi :winke:
Grad die Feinheit der oberen Ware verblüfft. Als mir der Kollege :zwinker: heute die Scherbe gab, war ich erstmal überfordert. Erst beim Putzen wurde mir klar, welche Form das Gefäß einst hatte. 3 mm Wandstärke, ohne Scheibe, von Hand aufgebaut.
Grüße!
Die feine Schalenscherbe und eine sehr interessante (leider hier nicht gezeigte) frühma Scherbe wurden mir heute gleich abgenommen, sogar ohne Bericht. Ist mir auch recht, spare ich mir die Arbeit.
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