Servus,
ist das Randstück römischen Ursprungs? Die Oberfläche ist irgenwdas zwischen glatt und rauh. Die Magerung besteht aus klitzekleinen schwarz glänzenden Splitterchen. Es scheint auf einer schnelldrehenden Scheibe produziert zu sein.
Die nächste Römerbude liegt etwa 400m entfernt. Pötte vom Typus Gose 486 hätten einen ähnlichen Randquerschnitt. Könnte das hinkommen?
(http://img136.imageshack.us/img136/1797/2535.jpg) (http://img136.imageshack.us/my.php?image=2535.jpg)
HG
RP
Hallo RP,
finde auch immer wieder auf eisenzeitlich bis römischen Fundstellen diese Keramik und denselben Randtyp. Nach meiner Erfahrung, den Stücken, die ich in Wollersheim gesehen habe, und dem, wie ich P. Tutlies verstanden habe, datieren diese Fragmente auf den Übergang zwischen später Latenezeit und früher Kaiserzeit. Ist quasi ein Mischtyp zwischen "einheimischer" und "Invasoren"-Ware.
Viele Grüße
Bastl
Servus Bastl,
danke für Deine Einschätzung. Die normale eisenzeitliche Keramik ist aber meist von schlechterer Qualität. Ich lern's nie. Müßte vielleicht auch mal mit meinem Scherbenplunder zu der Frau Tutlis reisen.
HG
RG
Hallo RP,
wie es der Zufall wollte, bin ich noch eine Stunde auf'm Acker gewesen, nachdem ich Dir geschrieben hatte. Und siehe da ... Die Bilder sind natürlich nicht so brillant wie Deine, der Glimmer kommt nicht rüber, aber immerhin...
Schönen Abend Dir
Bastl
"Die" sehn wirklich so aus....nur anders belichtet, queque!
Scheint wirklich die gleiche Machart zu sein. Danke schön.
HG
RP