auf einem röm. Acker auf dem aber auch eisenzeitliche und mittelalterliche Funde vorkommen, habe ich dieses kachelähnliche Stück gefunden.
Der Tonscherben ist eher weich und ohne schwierigkeit mit dem Fingernagel ritzbar, die eine Seite ist glatt und die ränder auch, wie bei einer Kachel. Auf der Rück- oder Vorderseite findet sich eine Verzierung, die mich zunächst etwas an Kammstrich erinnert. aber asn der seite ist noch ein Ansatz eines Kreises zu sehen ( siehe Pfeil). Wer kann mir da weiterhelfen.
:kopfkratz: :kopfkratz: Hat keiner ne Idee???
Guten Morgen,
wie cih dir schon geschriben hatte, ist eine Ansprache leider sehr schwierig, wenn der Richard nichts sagen möchte. :nixweiss:
Es erinnert zumindest an eine Wandverkleidungsplatte.
HI,
ich halte es nicht für einen römischen Wandverkleidungsziegel, wenngleich der erste Anschein dafür spricht.
Erstens ist die Tonscherbe wie beschrieben zu weich. Zweitens ist die neben dem Kammstrich vorhandene bogenförmige Strucktur untypisch. Ich gehe von einer mittelalterlichen Ofenkachel aus.
Gruß Jörg
Ich habe geschrieben: es ERINNERT an eine römische Wandverkleidungsplatte. Vielleicht handelt es sich aber auch um so etwas, siehe Exemplar auf der Abb. rechts:
Hi RichardJ,
Wandverleidungsplatten mit Öffnungen im Frontbereich waren mir bisher nicht bekannt. Da hast Du eindeutig einen Wissensvorsprung, den ich neidlos anerkenne.
Wobei ich mir die Frage stelle, was hat die Öffnung an der Frontseite hier verloren. Rauchabzug der Hypokaust in den Innenraum :nixweiss:.
Nun denn aufgrund der fachlichen Belegung ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um ein römisches Ziegelfragment handelt extrem gestiegen.
Gruß Jörg