Hallo Leute,
heute waren wir kurz auf einer im letzten Jahr entdeckten vorgeschichtlichen Schwerbenstreuung mit etwas Beifang aus dem Mesolithikum oder Paläolithikum. Nachdem ich den Acker nach 2 Funden von 3,7cm Flackgranaten gemieden habe, war er wieder der einzige weit und breit, welcher nicht bewachsen war. Naja, war ja nur eine gute alte Feldbegehung und die Steinfunde haben uns gelockt.
Dabei haben wir diese auffällige Randform aufgelesen. Kann das der Rand einer Zylinderhalsurne sein? Wäre schon sehr mächtig. Ich kann keine Krümmung erkennen, also muss es ja so etwas sein wie ein horizontaler Rand. Für einen Teller wäre es zu dünn, denke ich mir. Der Durchmesser ist schwer zu schätzen, weil der Rand sehr unregelmäßig ist.
liebe Grüße Daniel
Wäre gigantisch, der Durchmesser, die handaufgebauten sind halt schwer abzuschätzen. Kleine Delle im weichen Ton oder Erddruckverformung und du liegst Meilen daneben. Gruss..
Moin Nano,
ja da hast du recht. Das kann man so gut wie gar nicht sagen. Patrick meint aber, 100 cm Durchmesser ist auch schon aufgetaucht. Das aber eher sowas wie eine Schüssel oder Vorratsgefäß.
Liebe Grüße Daniel
NAIN, Fragment eines typischen eisenzeitlichen Vorratsgefäßes!
Ja, sehe ich auch so.
mfg
Hallo Leute,
das Teil scheint also typisch zu sein, das ist ja schon mal sehr gut.
Hier gibt es ja einige Vorratsgefäße, welche sich gut erhalten haben.
In welche Richtung würdet ihr meinen, geht das?
Es sind leider nicht so viele frühe Formen dabei :friede:
http://www.antike-tischkultur.de/keltenvorratstechnik.html
Liebe Grüße Daniel